Oberhausen. Die Oberhausener zieht es bei frühlingshaftem Wetter ins Freie. Doch für Spiel- und Sportplätze gelten weiter strenge Abstandsregeln.

Angesichts der frühlingshaft gestiegenen Temperaturen halten sich zunehmend mehr Menschen im Freien auf. Dies gilt auch für die Spiel- und Sportplätze – und beunruhigt die Verantwortlichen des städtischen Krisenstabes.

Michael Jehn, Ordnungsdezernent und Leiter des Krisenstabes.
Michael Jehn, Ordnungsdezernent und Leiter des Krisenstabes. © FUNKE Foto Services | Martin Möller

Der Krisenstab weist daher noch mal eindringlich auf die Einhaltung der geltenden Bestimmungen hin: Auf den Spielplätzen müssen die erwachsenen Begleitpersonen der Kinder einen Mindestabstand von 1,50 Meter einhalten und eine Alltagsmaske tragen. Überfüllte Spielplätze sind zu meiden.

Auf den städtischen Sportanlagen, die täglich von 15 bis 18 Uhr genutzt werden dürfen, ist Sport nur allein, zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Hausstandes erlaubt. Zwischen verschiedenen Personen oder Personengruppen, die dort gleichzeitig Sport treiben, ist dauerhaft ein Mindestabstand von fünf Metern einzuhalten.

Skateranlagen und Bolzplätze bleiben geschlossen

Bei Verstößen droht eine Schließung der Sportanlage. Die Skateranlagen und Bolzplätze dürfen weiterhin nicht genutzt werden.

„Ich habe großes Verständnis dafür, dass es viele Menschen bei dem aktuell tollen Wetter ins Freie zieht“, versichert Krisenstabsleiter Michael Jehn. „Dennoch bitte ich darum, nicht nachlässig zu werden und die Kontaktbeschränkungen weiter zu befolgen.“ Nur wenn alle weiter die Vorschriften der Coronaschutzverordnung befolgen, könne die Ausbreitung des Virus verhindert werden – und schließlich „ein weiterer Schritt in Richtung Normalität gegangen werden“.