Essen. Fotos vom schönsten Tag im Leben gibt es meist viele. Der Trend geht zum Hochzeitsvideo. Viele Paare wollen ihr Ja-Wort in Form von bewegten Bildern für die Ewigkeit festhalten. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei Videodreh achten sollten.

Fotos sind längst ein unbedingtes „Must have“ zur Hochzeit. Die schönsten Augenblicke vom schönsten Tag im Leben wecken beim Anschauen der Bilder eben angenehme Erinnerungen. Doch immer mehr mausert sich auch das Hochzeitsvideo als eine wunderbare Möglichkeit, diesen Tag der Tage festzuhalten und in beweglichen Bildern wieder zu geben. „Das Hochzeitsvideo erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit: Es ist die persönlichste und emotionalste Erinnerung an die eigene Hochzeit“, verrät Edith Axt, Marketingdirektorin des Hochzeitsportals weddix.de.

Generell kann sich das Brautpaar zwischen zwei Formen des Hochzeitsvideos entscheiden – für eine begrenzte Aufnahmedauer oder eine umfassende Gesamtbegleitung. Letzteres beinhaltet den gesamten Tag, mit allen Vorbereitungen, Interviews mit dem Brautpaar, den Eltern des Paares und den Trauzeugen und selbstverständliche der kompletten Zeremonie bis hin zur eigentlichen Feier.

Der Vorteil hierbei ist, dass dem Brautpaar viele unterschiedliche Blickwinkel dargeboten werden und sie so die Hochzeit aus allen Perspektiven nochmals genießen können. Der Besuch beim Friseur, das Ankleiden der Braut und des Bräutigams, der Weg zur Kirche, die Zeremonie und die Feierlichkeiten nach der Kirche. Der Tag der Tage wird komplett auf Video gebannt und ist wohl die persönlichste Erinnerung an die eigene Traumhochzeit.

Tipps fürs Hochzeitsvideo - Unruhe vermeiden

Natürlich ist es anfangs seltsam, von einer Kamera begleitet zu werden. Deshalb ist die Auswahl des Videografen nach Sympathie, Professionalität und Equipment wichtig. Wenn das Brautpaar und die Gäste ihn gar nicht wahrnehmen, macht er alles richtig. Wichtig ist, dass das Equipment klein, dezent und trotzdem leistungsstark ist. Unnötige Unruhe und zu viel Aufmerksamkeit bzgl. der technischen Aufnahme sollte nicht entstehen, denn nur so können Brautpaar und Gäste den Tag entspannt verbringen und es entsteht ein authentisches Hochzeitsvideo. Heiraten

Auch optisch sollte sich der Videograf ins Gesamtbild einfügen – der Dresscode sollte für ihn im Vorfeld abgeklärt werden, doch ein gepflegtes Äußeres, Anzughose, schwarze Schuhe und ein dezentes Hemd sind im Normalfall als Standard anzusehen. Die Absprache mit dem Pfarrer ist ein ebenso wichtiger Punkt auf der To-Do-Liste des Videografen. Die stilvollere Variante sind hochempfindliche Richtmikrofone. Diese nehmen die Töne aus einer gewissen Distanz auf und das Brautpaar ist frei von Kabeln und Mikrofonen.