Essen. Damit der “schönste Tag im Leben“ ein voller Erfolg wird ist es wichtig, auch die kleinsten Gäste gut in die Feierlichkeiten zu integrieren. Ein professioneller Babysitter kann da hilfreich sein. Auch Sie selbst können mit einfachen Tricks dafür sorgen, dass bei Kindern keine Langeweile aufkommt.

Der Hochzeitstag soll der schönste Tag im Leben werden: Aber wissen das auch die kleinen Gäste? Selbst das kinderliebste Brautpaar verdient es, an seinem besonderen Ehrentag im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sylke Mann, Geschäftsführerin des Hochzeitsportals „weddix.de“ und selbst Mutter, verrät ein paar hilfreiche Tricks, um Kinder in der Kirche und auf der Feier gut zu integrieren.

Dies fängt schon bei der kirchlichen Trauung an. So bewegend diese sein mag, den Kindern dauert das alles doch meist viel zu lang. Im Idealfall fühlt sich eine gute Freundin verantwortlich, für die Zerstreuung der kleinen Quengler zu sorgen und organisiert beispielsweise ein „Kirchenkino“ im Gemeinderaum oder geht mit den unruhigen Kindern zum Spielen nach draußen.

Kinder in die Feierlichkeiten einbinden

Eine andere Möglichkeit ist es natürlich, einen professionellen Babysitter oder Kinderunterhalter zu engagieren. Wichtig ist, dass das Kinderprogramm gut durchdacht und strukturiert ist. Vor allem sollte es für mehrere Altersgruppen geeignet sein: eine schwierige, aber sicher nicht unlösbare Herausforderung für den kinderlieben Babysitter!

HeiratenKindern, die selbst in die Feierlichkeiten eingebunden sind, wird es bestimmt nicht langweilig: Die kleinen Blumenstreuer freuen sich schon Wochen vorher auf ihre wichtige Aufgabe, die sie in der Kirche oder vor dem Standesamt zu bewältigen haben. Oder sie tragen das Ringkissen bringen, begrüßen nach der Trauung vor der Tür das Brautpaar mit Reis oder Seifenblasen.

Bei all diesen Aktivitäten gilt: am besten eine Bezugsperson bestimmen, die den Kindern genaue Anweisungen gibt und bei allzu großen Aufregungen im Vorfeld beruhigt.

Bewegungsspiele verhindern Langeweile

Für die Sitzordnung gilt: ein Kinder- oder „Katzentisch“, liebevoll und kindergerecht gedeckt, ist sowohl für die Kinder als auch für entspannte Eltern die angenehmste Art, das Festessen zu verbringen. Dabei können auch kleine Geschenke für die Kinder auf dem Tisch platziert werden – beispielsweise witzige Geduldsspiele, Stifte und Malblöcke.

Kleine Bewegungsspiele zwischendurch verhindern aufkommende Langeweile und helfen, überschüssige Energienlos zu werden. Für die Kinder ist es wichtig, dass am Ende des Spielnachmittags ein klarer Schlusspunkt gesetzt wird. Denkbar wären hierfür ein kleines Lied oder ein kurzes Gedicht, mit dem der Babysitter sich von den Kindern verabschiedet.