Berlin. Betrüger missbrauchen die Namen von eBay und PayPal, um Schadsoftware auf die Rechner von ahnungslosen Internet-Nutzern zu bringen. Dazu behaupten sie, dass Zahlungsrückstände wegen eines ungedeckten Kontos aufgelaufen seien. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist alarmiert.
Mit gefälschten Zahlungsaufforderungen per Mail versuchen Betrüger derzeit, Schadsoftware auf Rechner zu bringen. Dazu missbrauchen sie die Namen der Anbieter eBay und PayPal und behaupten, dass Zahlungsrückstände wegen eines ungedeckten Kontos und in der Folge auch Anwaltsgebühren aufgelaufen seien, warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
So soll der Nutzer dazu gebracht werden, ein angehängtes Dokument zu öffnen - angeblich eine Forderung - saufstellung. Doch wer den Anhang anklickt, holt sich Schadsoftware auf den Rechner. Das BSI rät, bei fragwürdigen Mails grundsätzlich nichts zu öffnen und den angeblichen Absender anzurufen und nachzufragen. Wer sich sicher ist, dass Betrüger am Werk sind, kann solche Mails auch unbesehen löschen. (dpa/tmn)