Essen. Apples iOS 7 ist da - und die aktualisierte Version des Betriebssystems für Handys macht einiges anders als der Vorgänger. An seinem Auftreten scheiden sich allerdings die Geister. Wir stellen die wichtigsten Änderungen gegenüber der Vorgänger-Version vor.
Zeitgleich mit dem Erscheinen der neuen iPhones hat Apple auch ein neues Betriebssystem vorgestellt. An iOS 7, so der Name, scheiden sich die Geister: Die einen finden die Farben zu poppig, andere mögen das Minimalistische des Designs. So oder so: iOS 7 bietet zahlreiche Neuerungen gegenüber der Version 6.
Hier die wichtigsten: Ordner nahmen bislang bis zu neun Apps auf, jetzt dürfen es auch mehr sein. Dem Ordnungsdrang sind künftig keine Grenzen gesetzt. Neue Versionen von Apps können jetzt automatisch heruntergeladen werden, sobald sie verfügbar sind. Wer sichergehen will, dass sein Download-Volumen nicht darunter leidet, sollte iOS allerdings nur Updates gestatten, wenn das Telefon im heimischen W-LAN eingeloggt ist.
Zeitstempel für SMS und Nachrichten im eigenen Service iMessage
Mit iOS 7 führt Apple auch einen Zeitstempel für SMS und Nachrichten im eigenen Service iMessage ein. Dort kann man dann sehr einfach sehen, wann etwa Unterhaltungen begonnen wurden. Apple hat die Suchfunktion verbessert. Anstatt wie bisher den Home-Bildschirm nach rechts wegzuwischen, um das Suchfenster aufzurufen, müssen Nutzer nun nur den Homescreen kurz festhalten und nach unten ziehen.
Der Videochat Facetime mausert sich in iOS 7 zum Skype-Konkurrenten. So ist es möglich, mit einem Kontakt, der ebenfalls mit seinem Apple-Gerät online ist, ein Telefonat über eine Internet-Verbindung aufzubauen (Voice over IP).