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Die Wissenschaft hat festgestellt: Facebook ist gut und nützlich. Viele Studien belegen das - hier die fünf anschaulichsten.
Facebook macht risikobewusst. Jugendliche, die Soziale Netzwerke nutzen, sind besser informiert über AIDS und andere Krankheiten, mit denen man sich beim Sex infizieren kann. Aber sie wissen nicht nur mehr – sie handeln auch danach. Das zeigt eine Studie unter obdachlosen Jugendlichen in den USA.
Facebook macht stark. Online-Kommunikation beeinflusst das Offline-Leben. Indem Menschen aus demselben Ort oder derselben Gegend sich im Netz austauschen, stärken sie gleichzeitig den Zusammenhalt ihrer Gemeinde im echten Leben.
Facebook macht schlauer. Eine Studie unter 16- bis 18-Jährigen zeigte, dass sie anhand von Facebook und ähnlichen Seiten Medienkompetenz entwickeln. Das reicht vom Erstellen und Bearbeiten von Inhalten bis zu Themen wie Webseiten-Design und -Layout.
Facebook macht Umsatz. Bei Facebook ist es leicht, viele Menschen zu erreichen – auch, wenn man wenig Geld hat. Wer etwas veröffentlichen will, kann das hier kostenlos. Nach Einschätzung von Håkan Selg von der Universität Uppsala macht es das Unternehmensgründern leichter, Kunden für ihr Produkt zu finden.
Facebook macht selbstbewusst. Weil jeder selbst entscheidet, wie er sich in dem Netzwerk präsentiert, entsteht ein recht positives Bild. Die soziale Kontrolle führt dazu, das auch die Rückmeldungen der Facebook-Freunde meist positiv sind. Das führt bei den Studenten, die an diesem Forschungsprojekt teilnahmen, zu einem höheren Selbstwertgefühl.
Und was heißt das nun? Facebook liebhaben, als Startseite einrichten und niemals wieder ausloggen? Besser erst mal abwarten. Hier gibt es fünf Gründe, warum Facebook vielleicht doch eher böse und gemein ist.