San Francisco. . Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist selbst zum Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Ein fingierter Beitrag auf Zuckerbergs Facebook-Seite rief Fans auf, selbst Geld in das Unternehmen zu investieren. Mehr als 1800 Lesern gefiel das.

Facebook-Gründer Mark Zuckerberg ist selbst zum Opfer eines Hacker-Angriffs geworden. Der Hacker habe auf Zuckerbergs Fan-Seite auf Facebook einen Kommentar hinterlassen und diesen als Beitrag des Gründers ausgegeben, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Der Eindringling habe sich einen Software-Fehler zu nutze gemacht, durch den auf einer Handvoll öffentlich zugänglicher Seiten Einträge unter falscher Identität möglich gewesen seien. Der Fehler ist laut einem Sprecher nun beseitigt worden.

Der fingierte Beitrag auf Zuckerbergs Facebook-Seite rief Fans auf, selbst Geld in das Unternehmen zu investieren, damit dieses unabhängiger von Banken werde. Mehr als 1800 Leser gaben durch den Klick auf ein entsprechendes Feld an, dass der Beitrag ihnen gefallen habe.

Unabhängig von diesem Vorfall kündigte Facebook am Mittwoch an, dass Nutzer künftig über gesicherte Verbindungen auf ihre Seite kommen können. Dadurch solle das Risiko von Netz-Piraterie verringert werden, hieß es in einer Erklärung. Besonders sinnvoll seien gesicherte Zugänge, wenn öffentliche Computer genutzt würden - etwa in Bibliotheken oder Universitäten. (afp)