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Macht Mark Zuckerberg Facebook dicht? Im Netz kursieren Berichte, wonach das Mitte März geschehen soll. Wer’s glaubt, ist selber schuld. Auch unglaublich, aber wahr: Ein Computer will Quizshow-Sieger werden.

Jetzt, wo alle Jahreshoroskope für 2011 gelesen sind, können wir ja drüber reden: Die Welt, wie wir sie kennen, endet am 15. März. Das halbe Netz spricht bereits davon, könnte man also schon mal im Kalender ankreuzen.

Nicht, dass Unklarheiten aufkommen: Es geht nicht um tote Vögel, die vom Himmel fallen, nicht um einen kinotauglichen Froschregen, nicht um den CHIO für apokalyptische Reiter. Es ist schlimmer: Am 15. März macht Facebook dicht. Auf Dauer. Steht in diesem Internet.

Ist nur leider eine Falschmeldung, was man mit etwa drei Minuten Recherche herausfinden kann. Trotzdem lassen sich derzeit reihenweise Facebook-Nutzer von diesem populären Gerücht wuschig machen. Falls es Ihnen bis Mitte März begegnet, dürfen Sie also gerne diesen kleinen Text als Gegenbeleg zitieren. Nichts zu danken. Wir nennen es Arbeit.

Ein Computer als Kandidat im TV-Quiz

Dass Veränderungen in der Welt an einem konkreten Tag stattfinden, ist ja sowieso eher die Ausnahme. Wandel ist nun mal ein Prozess. Indiz für solche einen allmählichen Wandel in Sachen menschlicher und künstlicher Intelligenz könnte zum Beispiel Watson sein. Ein IBM-Computer, der im Februar in der US-Quizshow „Jeopardy“ gegen zwei frühere Gewinner antreten soll.

Angeblich hat der Computer eine Trefferquote von mehr als 80 Prozent. Gepatzt hat Watson allerdings, als er sich bei der Vorbereitung zum Text eines Lieds von REM äußern sollte. Sein Titel: „It’s the end of the world as we know it (and I feel fine)“.