ProSieben setzt "Reality Queens auf Safari" frühzeitig ab
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Berlin. Bereits am Donnerstag läuft die letzte Sendung der Reihe “Reality Queens auf Safari“ auf ProSieben - früher als geplant. In der Serie müssen weniger bekannte weibliche Promis in Ostafrika Spielchen absolvieren. Das Fernsehpublikum interessierte das wohl mäßig - die Einschaltquoten blieben mager.
Die umstrittene ProSieben-Showreihe "Reality Queens auf Safari" hat ein vorzeitiges Ende. Nicht etwa, wie ursprünglich vorgesehen, am 19. September wird die letzte Ausgabe gezeigt, sondern bereits an diesem Donnerstag (5. September) um 20.15 Uhr, in einer "XXL-Version", wie der Münchner Privatsender am Montag mitteilte. Der Grund für das vorzeitige Ende sind die schlechten Einschaltquoten.
Am vergangenen Donnerstag schauten nur noch 1,15 Millionen Zuschauer zu, als sich eher weniger bekannte Promi-Frauen wie Micaela Schäfer, Bettie Ballhaus oder Janina Youssefian durch Ostafrika bewegten und dabei ihre Spielchen absolvieren mussten.
Reality Queens auf Safari
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Darüber hinaus hatte es vergangene Woche Kritik von 22 Entwicklungshilfe-Organisationen an der Reihe gegeben. Das Format verstärke "allgemeinverbreitete Stereotype gegenüber dem ostafrikanischen Land Tansania, schürt gängige Vorurteile und stellt die Menschen des Landes in einer rassistischen und diskriminierenden Form dar", hieß es in dem offenen Brief an den Sender. (dpa)
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