Dortmund. Lesungen, Live-Musik und neue Party-Konzepte erwarten Besucher des FZW im Dezember. U.a. geben sich The Whitest Boy Alive, The Notwist, Doro Pesch, Dellé und Paradise Lost die Ehre. DerWesten verlost für drei Veranstaltungen je drei Mal zwei Freikarten.

The Whitest Boy Alive.
The Whitest Boy Alive. © wnm

Der Terminkalender des neuen FZW ist im Dezember proppenvoll. Mitten im Herzen der alten Brauereistadt locken verheißungsvolle Live-Acts und etablierte Größen in den neuen Kulturtempel.

The Whitest Boy Alive

Mit ihrem Debüt-Album "Dreams" haben sich The Whitest Boy Alive aus Berlin mit ihren leichtfüßigen wie melancholischen Popsongs eine große Fanbasis erspielt. Ihr Konzept, elektronische Tanzmusik ohne Backups oder Samples in der klassischen Bandbesetzung zu spielen, lockt oft tausende Fans zu den Konzerten. Dies erreichte die Band auch ohne große Marketingbudgets. Von Europa bis Amerika über Mexiko und Australien ist The Whitest Boy Alive vielen Menschen ein Begriff. Das Konzert in Dortmund findet am Samstag, 5. Dezember, in der Halle statt.

The Notwist & Andromeda Mega Express Orchestra

The Notwist.
The Notwist. © wnm

The Notwist und das Andromeda Mega Express Orchestra beehren am Donnerstag, 10. Dezember, das Dortmunder FZW. Das zwanzigköpfige Orchesters Musikern und die Elektro-Tüftler aus Bayern verpassen The Notwist Songs einen neuen Anstrich. Die orchestralen Arrangements geben den Liedern eine ganz eigene Note. (Einlass: 19 Uhr)

Seeed-MC auf Solo-Pfaden

Eigentlich hatte Dellé, während seine Hauptband Seeed pausiert, kein eigenes Album geplant. Doch während des Mail-Verkehrs zwischen ihm und dem Produzenten Guido Craveiro wanderten derart viele Beats und Ideen hin und her, dass sich letztendlich aus all den gemailten Strophen und Refrains ein Solo-Album entwickelte. Letztendlich entstand die Reggae-Platte „Before I Grow Old", das Dellé am Donnerstag, 17. Dezember auf der FZW-Bühne (Einlass: 19.30 Uhr) präsentiert.

Etablierte Rock-Größen

Doro Pesch.
Doro Pesch. © wnm

Neben den Highlights moderner Pop-Musik gibt es auch für Fans des klassischen Rock etwas auf die Ohren. Die ehemaligen Doom-Rocker Paradise Lost besteht jetzt schon mehr als zwei Dekaden. Nach wie vor können sich die fünf Engländer auf ihre große Fanbasis verlassen, die am Freitag, 11. Dezember, in die Halle des FZW strömen wird. Auch bei Doro Pesch, die in den 80ern als eine der ersten Frauen die Rockbühnen eroberte, werden viele Fans erwartet. Sie gibt am Sonntag, 13. Dezember ein Konzert in der FZW-Halle.

Neue Party-Reihe

Die neue Partyreihe „Anti Disco“ sorgt für frischen Wind im FZW. Mit neuen und unbekannten Acts, sowohl live als auch mit DJ-Sets, wirft Initiator Philipp (Star*Trash/Pop Action) ein Auge über den elektronischen Tellerrand. Am Samstag, 12. Dezember, stehen Radioclit aus London am Plattenteller. Sie gelten als das derzeit heißeste Sound System und Produktionsteam aus Englands Hauptstadt. Liebhaber elektronischer Musik vergleichen dieses Duo, bestehend aus Johan Karlberg und Etienne Tron, mit Basement Jaxx. Die Party steigt im Club. Einlass ist um 23 Uhr.

Literaturabend

In seiner dritten Ausgabe ist Lauscher, die pop-literarische Lese-Reihe im FZW der Geschichte des Pop im Ruhrgebiet auf der Spur. Die drei Autoren Maren Volkmann, Klaus Fiehe und Dirk Siepe lesen unter dem Motto „The Shape Of Pop To Come“ ihre Texte aus dem Band „ECHT! Pop-Protokolle aus dem Ruhrgebiet“ . Als musikalisches Highlight werden Sister Dew im Anschluss an die Lesung, die am Mittwoch, 16. Dezember, um 20 Uhr beginnt, ein exklusives Akustik-Set spielen.

Verlosung

Für die Konzerte von The Whitest Boy Alive, The Notwist und Dellé verlost DerWesten je drei Mal zwei Tickets. Wenn Sie Karten gewinnen möchten, schicken Sie eine E-Mail

Einsendeschluss ist Dienstag, 17. November, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.