Berlin. .

Nach dem Abschalten der illegalen Plattform Kino.to sind die Filmpiraten jetzt unter kinox.to aktiv. Dort sind wie auf der Vorgängerseite Filme und Serien zu sehen - und eine Botschaft an die Gegner der Seite: „Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen?“

Nach dem Abschalten der illegalen Plattform Kino.to sind die Filmpiraten jetzt unter kinox.to aktiv. Dort sind wie auf der Vorgängerseite Filme und Serien zu sehen. Zudem richten die Betreiber eine Botschaft direkt an ihre Gegner: „Liebe GVU, Filmindustrie und Staat: Denkt ihr wirklich, ihr könnt uns stoppen, nur weil ihr haufenweise Geld habt? Wie kann es sein, dass harmlose Webseitenbetreiber auf eine Stufe mit Mördern und Vergewaltigern gestellt werden?“

Die Polizei war Anfang Juni bundesweit gegen die Kino.to-Betreiber vorgegangen. Ihnen werden die Gründung einer kriminellen Vereinigung und gewerbsmäßige Urheberrechtsverletzung in mehr als einer Million Fälle vorgeworfen. Dem ehemaligen Betreiber der illegalen Film-Plattform Kino.to droht nach Medienberichten eine mehrjährige Haftstrafe. (dapd)