Baden-Baden. Der Südwestrundfunk wird Stefan Mross “selbstverständlich“ keine Aufgaben mehr stellen, die mit der Verkostung von Speisen und Getränken zu tun haben, so ein Sprecher am Montag. Der Moderator hatte am Sonntag bei einer Livesendung einen Schwächeanfall, nachdem er Currywurst-Soßen getestet hatte.

Nach dem Currywurst-Kollaps des Entertainers Stefan Mross (38) nimmt sich der Südwestrundfunk bei seinem Konzept der ARD-Liveshow "Immer wieder sonntags" etwas zurück. "Wir werden Stefan Mross zukünftig selbstverständlich keine Aufgaben stellen, die mit der Verkostung von Speisen und Getränken zu tun haben", sagte ein SWR-Sprecher am Montag in Baden-Baden.

Schließlich wisse man jetzt, dass Mross auf einzelne Nahrungsmittel oder deren Inhaltsstoffe allergisch reagieren könnte. Auf welche Stoffe Mross allergisch reagiert habe, konnte der SWR am Montag nicht sagen.

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Der Moderator hatte am Sonntag bei der Livesendung im Europa-Park bei Rust einen Schwächeanfall, nachdem er bei drückender Hitze scharfe Currywurst-Soßen getestet hatte. Notärzte wiesen ihn in eine Klinik ein. Der Wurst-Test gehörte zur Rubrik "Herausforderung für Stefan", die man trotz des Vorfalls beibehalten wolle. "Die Herausforderung wird es auch weiter geben". Die "Immer wieder sonntags"-Zuschauer schätzten an Mross, dass er sich immer neuen Aufgaben stelle. (dpa)