Hamburg. Über das Privatleben von Sylvie Meis, ehemals Sylvie van der Vaart, war zuletzt viel zu lesen. Nun spricht sie von “Mega-Druck“ durch die Öffentlichkeit: “Ich wollte nichts sagen, ich musste.“ Inzwischen gibt die 35-Jährige Interviews “als Gegengewicht für den ganzen Unsinn, der geschrieben wird“.
TV-Moderatorin Sylvie Meis ("Let's Dance", 35) leidet nach eigenen Worten unter dem "Mega-Druck" der Öffentlichkeit. "Ja, ich bin ein öffentlicher Mensch. Aber ich bin es leid, mich erklären zu müssen. Dieser Mega-Druck... Ich wollte nichts sagen, ich musste", schreibt die 35-Jährige in der "Bild"-Zeitung (Montag). "Ich gebe Interviews mittlerweile nicht mehr zum Spaß. Sondern als Gegengewicht für den ganzen Unsinn, der geschrieben wird. Und der oft wehtut. Dabei habe ich niemandem etwas getan."
Seit der Trennung von ihrem Ex-Mann, HSV-Fußballer Rafael van der Vaart, sorgten das in Hamburg lebende frühere Paar und Sabia Boulahrouz, Sylvies ehemals enge Freundin und Rafaels neue Partnerin, immer wieder für Schlagzeilen.
"Was im Herzen passiert, das erfährt so gut wie keiner"
Sie werde nie Geld für Psychologen ausgeben müssen, da jeder glaubt, sie beurteilen zu können. "Was in mir drin passiert, in meinem Herzen, das erfährt so gut wie keiner." Gern hätte die Moderatorin ihren Nachnamen van der Vaart behalten, um den gleichen Namen wie ihr Sohn Damian zu haben. Das sei nach niederländischem Scheidungsrecht aber nicht möglich gewesen.
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Sie werde aber immer stolz sein, den Namen einmal getragen zu haben. Ihrem Ex-Mann Rafael und seiner neuen Freundin Sabia wünscht sie, dass 2014 ein gutes Jahr wird. "Dass es ihnen gelingt, einen Schlussstrich zu ziehen. Ich tue das gerade."
Bereits Anfang Dezember hatte Sylvie Meis angekündigt, einen neuen Partner aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. "Meine nächste Beziehung, die wird null, wirklich nullkommanull in der Presse stattfinden", erklärte sie. "Weil ich weiß, das ist die einzige Chance für eine Beziehung." (dpa)