München. Die Dreharbeiten zur neuen Vorabendserie “Heiter bis tödlich - Koslowski und Haferkamp“ mit Sönke Möhring, Tim Seyfi und Anna Grisebach haben in Bochum und Köln begonnen. Voraussichtlich im Februar 2014 gibt es sie dann immer donnerstags im “Ersten“. Im Mittelpunkt der Serie stehen Martin Koslowski und Hasan Haferkamp, beste Kumpel und Kollegen bei einem Sicherheitsunternehmen in Bochum-Hamme.

Und wenn du denkst, schlimmer kann es nicht mehr kommen, dann geht der Ärger erst richtig los ... Jedenfalls im Leben von Martin Koslowski (Sönke Möhring) und Hasan Haferkamp (Tim Seyfi), beste Kumpel und Kollegen bei einem Sicherheitsunternehmen in Bochum-Hamme.

Martin wurde nach sieben Jahren ohne Vorwarnung von seiner Frau Sylvia (Eva Verena Müller) verlassen, Hasan hat mit dem Trösten noch gar nicht richtig angefangen, da wird den beiden ihr Geldtransporter samt Diamanten unterm Hintern weggeklaut. Frau weg, Job weg, alles weg.

Dummerweise glaubt Martin und Hasan die Geschichte mit dem Überfall keiner. Schlimmer noch: Sie gelten als die Hauptverdächtigen. Aus der Not heraus beginnen sie, selbst zu ermitteln. Unterstützung erhalten sie dabei von der Politesse Tina Möller (Anna Grisebach), die sich von jeher als verhinderte Ermittlerin sieht und den Jungs auch direkt mal zeigt, wie das mit dem Ermitteln so läuft. Kein Wunder, denn Vater Karl-Heinz (Uli Krohm) hat ihr das kriminalistische Talent ja quasi in die Wiege gelegt.

Verwirrtes und verwirrendes Dreieck um zwei Männer und eine Frau

Als die drei immerhin einen Teil der Diamanten aus dem Transporter finden und einen der Drahtzieher stellen, sind sie über ihren Ermittlungserfolg so stolz und glücklich, dass sie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen: Die Detektei "Koslowski & Haferkamp" ist geboren. Ein gewisser Mangel an fachlicher Kompetenz und Professionalität ist zwar nicht zu leugnen, wird aber durch unerschütterlichen Optimismus und erdig-ehrliche Chuzpe wettgemacht.

Martin und Hasan leben tief verwurzelt in ihrem Viertel in Bochum-Hamme. Hier sind ihre Freunde und Bekannte, ihre Stammkneipe und ihr Wettbüro. Hier hilft man sich, hier steht man füreinander ein. Meistens jedenfalls. Es sei denn, es kommt eine Frau dazwischen - eine Frau wie Tina zum Beispiel.

Tina hat vom ersten Moment an ein Auge auf Hasan geworfen. Hasan, eigentlich Womanizer per Definition, versucht sich allerdings an die erste Spielregel zu halten: "Never fuck the company", und verteilt an Tina pflichtbewusst Körbe. Vorerst zumindest. Woraufhin Tina zwischendurch mal bei Martin anklopft - was dann schließlich doch noch Hasans Jagdinstinkt weckt.

Ein verwirrtes und verwirrendes Dreieck entsteht, in dem Gefühle verletzt, Nächte durchgemacht und die Zusammenarbeit auf den Prüfstand gestellt wird - aber am Ende ist es immer die tiefe Freundschaft zwischen Hasan und Martin, ihr unerschütterlicher Glaube an sich selbst und ihr schlagfertiger Humor, der sie zusammenhält und die schwersten Fälle lösen lässt.