Berlin. Bereits am Donnerstag läuft die letzte Sendung der Reihe “Reality Queens auf Safari“ auf ProSieben - früher als geplant. In der Serie müssen weniger bekannte weibliche Promis in Ostafrika Spielchen absolvieren. Das Fernsehpublikum interessierte das wohl mäßig - die Einschaltquoten blieben mager.

Die umstrittene ProSieben-Showreihe "Reality Queens auf Safari" hat ein vorzeitiges Ende. Nicht etwa, wie ursprünglich vorgesehen, am 19. September wird die letzte Ausgabe gezeigt, sondern bereits an diesem Donnerstag (5. September) um 20.15 Uhr, in einer "XXL-Version", wie der Münchner Privatsender am Montag mitteilte. Der Grund für das vorzeitige Ende sind die schlechten Einschaltquoten.

Am vergangenen Donnerstag schauten nur noch 1,15 Millionen Zuschauer zu, als sich eher weniger bekannte Promi-Frauen wie Micaela Schäfer, Bettie Ballhaus oder Janina Youssefian durch Ostafrika bewegten und dabei ihre Spielchen absolvieren mussten.

Reality Queens auf Safari

ProSieben schickt
ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". Mit dabei sind: © ProSieben
Nackt-Modell Micaela Schäfer, die von ProSieben als
Nackt-Modell Micaela Schäfer, die von ProSieben als "Sex Queen" vorgestellt wird: "Das Schlimmste wäre für mich Dessous-Verbot." © ProSieben
YouTube-Star „Sexy Julia“ (über 30 Millionen Views) - die größte Sorge der
YouTube-Star „Sexy Julia“ (über 30 Millionen Views) - die größte Sorge der "Online-Queen": Noch nie war sie mehr als 5 Tage von ihrem Kind getrennt. © ProSieben
"Baby-Queen" Gabriella De Almeida Rinne war Gewinnern bei "Popstars" und gehörte zur Girl-Band Queensberry. Vor dem Tansania-Trip gesteht die Berlinerin: „Ich habe Angst vor Viechern.“ © ProSieben
"It-Queen" Nina Kristin aus Oberhausen möchte „einfach mal raus aus meiner Komfortzone.“ © ProSieben
"African-Queen" Nancy Senga war 2013 beim „Bachelor“ dabei: „Gott sein Dank geht es diesmal nicht um einen Mann! Die Mädels, die hier dabei sind, wissen schon, welches Bild sie abgeben wollen." © ProSieben
"Music-Queen" Tialda van Slogteren wurde 2012 als einzige Frau in die „Popstars“-Band „Room2012“ gewählt. Die 28-jährige Dortmunderin war noch nie in Afrika, hat Höhenangst und würde auf gar keinen Fall auf ihre Unterhose verzichten wollen. © ProSieben
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Die "Queen-Mum" Sabrina Lange sagt: „Wenn wir Spaß haben, wird auch der Zuschauer Spaß haben“. Die ehemalige Dachdeckermeisterin gehörte mit Jürgen Milski und Alex Jolig zu den Bewohnern der ersten Big-Brother-Staffel 2000. © ProSieben
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Die "Quassel-Queen" ist Erotik-Model Bettie Ballhaus: Fettes Brot widmete ihr sogar mal einen Song („Bettina“). Sie sagt: „Ich bin mehr als nur die Titten-Tante!“. © ProSieben
Sex war das Business von
Sex war das Business von "Porno-Queen" Kelly Trump. Sie findet, dass „dieser Roadtrip im Moment gerade gut in mein Leben passt“. © ProSieben
"Model-Queen" Tessa Bergmeier gilt als launische Dramaqueen. Unter den Reality-Queens sei die 24-Jährige Hamburgerin aber „definitiv nicht die größte Zicke“. © ProSieben
"Teppich-Queen" Janina Youssefian (32) machte vor zehn Jahren erstmals Schlagzeilen als „Teppichluder“ von Dieter Bohlen. © ProSieben
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Die "Barbie-Queen" mit dem Künstler-Namen Sunny S. Woodpecker heißt im wahren Leben Sandra Specht. Die 23-jährige Düsseldorferin ist süchtig nach Lipgloss, besitzt eine ganze Kollektion davon: „Ohne gehe ich nicht vor die Tür.“ © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari" - mit Moderator Daniel Aminati. © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
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ProSieben schickt "Reality Queens auf Safari". © ProSieben
PModerator Daniel Aminati.
PModerator Daniel Aminati. © ProSieben
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Darüber hinaus hatte es vergangene Woche Kritik von 22 Entwicklungshilfe-Organisationen an der Reihe gegeben. Das Format verstärke "allgemeinverbreitete Stereotype gegenüber dem ostafrikanischen Land Tansania, schürt gängige Vorurteile und stellt die Menschen des Landes in einer rassistischen und diskriminierenden Form dar", hieß es in dem offenen Brief an den Sender. (dpa)