Hamburg.. Ein Kinofilm oder doch lieber ein Job als Schönheitschirurg? Christoph Maria Herbst hat viele Ideen, wie es mit seinem „Stromberg“ weitergehen könnte. Am Dienstag startet die neue Staffel der Fernsehserie.

Schauspieler Christoph Maria Herbst traut seinem Alter Ego, dem Büro-Ekel „Stromberg“ alles zu: „Vielleicht macht er ja noch ‘ne Umschulung oder praktiziert als selbst ernannter Schönheitschirurg“, sagte der 45-Jährige im dapd-Interview. Alle würden sich freuen, wenn es einen „Stromberg“-Kinofilm gäbe, betonte Herbst.

Er selbst ist wegen „Stromberg“ schon einmal geohrfeigt worden - „das war so ein kompletter Intelligenzabweichler, der hat das eben nicht verstanden, dass das keine Real-Life-Dokumentation über die Versicherungsbranche ist“, sagte der Schauspieler.

„Das ist wie ein fleischgewordener Stammtisch“

Die Freiheiten, die ihm die Rolle in „Stromberg“ bietet, genießt er sehr: „Das Tolle ist ja, dass man sich als Humorist hinter der Figur verstecken kann“, Stromberg dürfe erstmal alles. Die Rolle gebe ihm die Freiheit, fies und politisch unkorrekt zu sein. Das gilt auch für die Zuschauer: „Das ist wie ein fleischgewordener Stammtisch: Für viele hat das schon so eine katalysatorische Funktion“, sagte Herbst.

Ab Dienstag (8. November) um 22.15 Uhr ist er in der fünften Staffel der ProSieben-Serie zu sehen, in der Bernd Stromberg in die Zentrale der Capitol-Versicherung zurückkehrt. (dapd)

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