Essen, . Anke Engelke ist sich auch bei ausgefallenen Wetten für nichts zu schade. Sie ist nicht nur witzig und schlagfertig, sondern auch schön und schlau - eine ideale Kombinantion, um Thomas Gottschalks Nachfolgerin zu werden.

Sie ist witzig, schlagfertig, schön und schlau – wenn das mal keine gute Kombination ist, um Thomas Gottschalks Nachfolgerin bei „Wetten, dass...?“ zu werden. Wenn es ausgefallene Wetten gibt, ist Anke Engelke sich für nichts zu schade.

Wenn George Clooney zu Gast ist, kann sie problemlos mit ihm quatschen. Sie ist ja dreisprachig aufgewachsen. Wenn Bill Gates kommt, kann sie auf hohem technischen Niveau mithalten.

Zugegeben, als Moderatorin ist Anke Engelke bisher noch kein großer Coup gelungen. Als Nachfolgerin von Harald Schmidt konnte Anke Late Night lediglich ein halbes Jahr bestehen. Bei Ladykracher überbrückt sie moderativ nur die Videoeinspieler – und das in verschiedenen Rollen. Nie als Anke Engelke. Dafür ist sie als Komikerin und Synchronsprecherin unglaublich witzig und wandlungsfähig.

Mit Gummibärchen fühlt sie sich wohl

Gute Connections zum ZDF hat sie schon seit langem: Schon mit zwölf Jahren stand sie für die ZDF-Reihe „Sing mit Heino“ vor der Kamera. Und ein Duett mit Udo Jürgens hat sie schon mit elf gesungen. Sieben Jahre lang war Engelke Moderatorin des ZDF für Kindersendungen auf der Funkausstellung. Wenn das mal nicht genug „Stallgeruch“ für eine „offizielle Bewerbung“ für Gottschalks Job ist.

Jetzt kann Anke Engelke erst einmal beim großen Finale des Eurovision Song Contest neben Stefan Raab beweisen, was sie als Moderatorin kann. Dass sie sich auf dem Sofa mit Gummibärchen wohlfühlt, hat sie gemeinsam mit Bastian Pastewka gezeigt. Mit Gottschalk hat sie quasi schon gemeinsam moderiert. Was soll da noch schief gehen?

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