Mainz/München. Die deutsche Mannschaft ist raus bei der Fußball-WM in Russland. Deshalb wollen auch die öffentlich-rechtlichen TV-Sender abrüsten.
Für ARD und ZDF geht die Fußball-WM nach dem
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weiter, aber unter veränderten Vorzeichen.
An der Programmplanung im Ersten werde sich nichts ändern, erläuterte ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das gelte auch für die Zahl der Experten, die für die WM im Einsatz sind.
„Vor Ort werden wir reduzieren: Die ARD wird ihren Ü-Wagen, der für die Übertragung der deutschen Spiele benötigt wurde, und den Großteil von Produktion, Technik und Redaktion im Deutschen Quartier aus Russland abziehen, auch Gerhard Delling“, so Balkausky.
ZDF will einige Reporter abziehen
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reagiert auf das Ausscheiden des deutschen Teams nach dem 0:2 gegen
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. Ob und in welchem Umfang es Sendezeitverkürzungen geben werde, sei noch offen, teilte der Sender mit. „Natürlich wird ein Teil der Kollegen aus Russland abgezogen – das ist nach der Vorrunde allerdings normal, da es ja weniger Spiele in der WM-K.o.-Phase gibt.“
Außerdem sei nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft die Berichterstattung aus dem deutschen Team-Quartier in Watutinki bei Moskau beziehungsweise aus dem Umfeld der Nationalmannschaft natürlich obsolet. (dpa)