Nürnberg. Der erste Franken-Tatort war mit 12 Millionen Zuschauern ein großer Erfolg. Jetzt haben in Nürnberg die Dreharbeiten für den zweiten Fall begonnen.

Die Dreharbeiten zum zweiten Franken-"Tatort" haben begonnen. Das Filmteam stellte seine Kameras erstmals am Dienstag in Nürnberg auf. Das teilte der Bayerische Rundfunk mit. Die zweite Franken-Ausgabe des ARD-Kultkrimis mit dem Titel "Das Recht sich zu sorgen" spielt in Nürnberg und Würzburg und soll im nächsten Frühjahr im Fernsehen zu sehen sein.

Die erste Folge hatten im April rund zwölf Millionen Zuschauer verfolgt - damit gehörte sie zu den erfolgreichsten Episoden der vergangenen 20 Jahre.

Im zweiten Franken-Krimi haben es die Ermittler Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs) mit drei Fällen gleichzeitig zu tun: Die Tochter von Wirtsleuten findet ihre Mutter erwürgt in der Gaststube in einem Dorf im Umland von Nürnberg.

Gedreht wird auf der Würzburger Festung Marienberg

In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel, und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium protestiert eine Frau gegen die Weigerung der Ermittler, ihren vermissten erwachsenen Sohn zu suchen.

Noch bis zum 13. August soll unter anderem auf der Würzburger Festung Marienberg gedreht werden, sowie im Würzburger Umland und auch in Röthenbach an der Pegnitz nahe Nürnberg. Regie führt diesmal Andreas Senn, das Drehbuch schrieb Beate Langmaack ("Blaubeerblau"). (dpa)