Berlin. Der erste Franken-Tatort wird zum Quoten-Hit: “Der Himmel ist ein Platz auf Erden“ reicht quotenmäßig fast an Hamburg und Münster heran.

Im Schnitt 12,11 Millionen haben am Sonntagabend den ersten Franken-"Tatort" im Ersten verfolgt. Der Krimi "Der Himmel ist ein Platz auf Erden" mit Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs gehört damit zu den erfolgreichsten "Tatorten" der vergangenen 20 Jahre.

Franken-Tatort holt Marktanteil von knapp 34 Prozent

In ihrem ersten Fall hatten es die Figuren Paula Ringelhahn und Felix Voss mit einem erschossenen Uni-Professor zu tun. Der Marktanteil für den Film des Bayerischen Rundfunks (BR) unter der Regie von Max Färberböck lag ab 20.15 Uhr bei 33,7 Prozent.

BR-Intendant Ulrich Wilhelm sagte: "Ich freue mich sehr über die positive Resonanz und den großen Zuspruch über alle Altersgruppen hinweg - vor Ort in Franken und auch an den Bildschirmen." Auch BR-Redakteurin Stephanie Heckner gab zu Protokoll, sich "über jeden einzelnen Zuschauer unter den 12,11 Millionen" zu freuen. "Das schönste sind die vielen persönlichen Rückmeldungen", sagte sie.

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Zuletzt war in Berlin ein neues Team gestartet. Meret Becker und Mark Waschke holten mit dem RBB-"Tatort: Das Muli" am 22. März gut 10,2 Millionen Zuschauer.

Mitte Mai startet das neue Frankfurt-Team Margarita Broich und Wolfram Koch (als Anna Janneke und Paul Brix). Nach dem Start des Franken-"Tatorts" sind nun 20 Teams bei der beliebten Krimireihe aktiv, wenn man das Leipziger Team Saalfeld und Keppler (Simone Thomalla und Martin Wuttke) bereits abzieht, das am 26. April zum letzten Mal im Ersten zu sehen ist.

Die erfolgreichsten Tatort-Folgen der vergangenen 20 Jahre:

  1. "Mord ist die beste Medizin" (Münster, 21.9.2014): 13,13 Mio/36,7%
  2. "Summ, Summ, Summ" (Münster, 24.3.2013): 12,99 Mio/34,1%
  3. "Der Hammer" (Münster, 13.4.2014): 12,87 Mio/35,1%
  4. "Willkommen in Hamburg" (Hamburg, 10.3.2013): 12,74 Mio/33,6%
  5. "Die chinesische Prinzessin" (Münster, 20.10.2013): 12,54 Mio/33,5%
  6. "Der Himmel ist ein Platz auf Erden" (Nürnberg, 12.4.2015): 12,11 Mio/33,7%

(dpa)