Bonn. Am 14. September können beim Tag des offenen Denkmals 7500 Denkmäler in Deutschland besichtigt werden, 1100 davon in NRW. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto “Farbe“, wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am Freitag in Bonn mitteilte.

Am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals am 14. September können Besucher in Nordrhein-Westfalen rund 1100 Denkmäler besichtigen. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto "Farbe", wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz am Freitag in Bonn mitteilte. In ganz Deutschland öffnen rund 7500 Denkmäler in etwa 2500 Städten und Gemeinden ihre Türen, die sonst teilweise nicht zugänglich sind.

In Führungen soll zum diesjährigen Motto erklärt werden, wie die Wirkung von Farbe zu allen Zeiten von den Erbauern gezielt eingesetzt wurden, um Sinneseindrücke zu prägen. Der Tag sei für Besucher auch eine Gelegenheit, sich über die Erfolge und Nöte beim Erhalt von Denkmälern zu informieren, erklärte die Stiftung, die den Tag bundesweit koordiniert. Der Tag des offenen Denkmals findet seit 1993 jeweils am zweiten Sonntag im September statt.

In NRW locken wieder viele Schlösser, Kirchen oder Mühlen neugierige Besucher. Eine originelles Angebot bietet etwa Köln, wo man unter dem Motto "Kölle Rut-Wiess" in einem Rundgang den Farben der Stadt folgen kann. In Aldenhoven (Kreis Düren) öffnet das Herrenhaus der Deutschordens-Kommende, in Lippstadt (Kreis Soest) das im 17. Jahrhundert errichtete Metzgeramtshaus. (dpa)