Essen. . Auf „Ghost Stories“ versucht Coldplay-Sänger Chris Martin, die Trennung von Schauspielerin Gwyneth Paltrow zu verarbeiten. Was über eine ganze Albumlänge vielleicht ein bisschen zu viel des Guten ist. So wird aus dem lang erwarteten Hit ein Überbrückungswerk.

Für manchen stellte schon die geisterhafte Erscheinung des flüsternd-elektronischen Ambient-Tracks „Midnight“ eine Begegnung der dritten Art dar. Und der Vorbote „Magic“ verriet, dass Sänger Chris Martin noch schwer an seinem gebrochenen Herzen zu knacken hat.

Seit Dienstag nun ist Coldplays sechstes Studiowerk „Ghost Stories“ im Vorab-Videostream auf iTunes zu erleben, bevor es am Freitag offiziell erscheint. Es ist das warmherzigste Trennungsalbum der jüngeren Popgeschichte, wobei Martin sehr viel weint. Man darf „Ghost Stories“ als Requiem für eine verblichene Liebe lesen.

Coldplay live in Köln

Coldplay beim Konzert in Köln.
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Coldplay beim Konzert in Köln. © Volker Hartmann
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Denn es gibt keinen Song, in dem sich nicht Bezüge herstellen lassen zum unglaublich schmerzlichen Beziehungsende zwischen ihm und Gwyneth Paltrow. Und wie sehr Martin die Schauspielerin trotzdem noch immer liebt und verehrt.

Emotionale Bewältigungsarbeit

Das ist natürlich irre traurig und romantisch. Aber ist „Ghost Stories“ auch ein gutes Coldplay-Album? Naja, es ist vielmehr ein schönes, teils auch kitschiges Überbrückungswerk, ein vielleicht notwendiges Stück emotionaler Bewältigungsarbeit. Aber, lieber Chris Martin, musst Du denn gleich die ganze Welt daran teilhaben lassen?

Nur das tanzbare, pianogetriebene „A Sky Full Of Stars“ durchbricht die Trübsal, ist aber sanft eingefasst von verhallenden Hochzeitsglocken – und einem zarten Hoffnungsschimmer namens „O“, in dem Martin andeutet: „Maybe some day I can fly with you.“ Hoffentlich wachsen ihm bald wieder Flügel.