Los Angeles. Wegen dem Film “Back in the Game“ von Clint Eastwood bekommt seine Produktionsfirma Malpaso Production jetzt Ärger. US-Filmproduzenten Ryan Brooks behauptet, dass zahlreiche Elemente aus einem seiner Drehbücher geklaut worden seien. Ein Sprecher von Warner wollte die Vorwürfe nicht kommentieren.

Die Produktionsfirma von Hollywood-Star Clint Eastwood hat Ärger wegen eines Plagiatsvorwurfs. Wie aus Gerichtsakten vom Dienstag (Ortszeit) hervorgeht, wirft der US-Filmproduzent Ryan Brooks Malpaso Productions sowie dem Filmstudio Warner vor, sie hätten für den Film "Back in the Game" von 2012 zahlreiche Elemente aus einem Drehbuch geklaut, das er bereits 2008 geschrieben habe.

Es gehe um "Verschwörung zum Diebstahl des Hauptteils, der Struktur, des Themas und der Seele eines einzigartigen, urheberrechtlich geschützten Original-Drehbuchs", heißt es in Brooks' Klageschrift. Er forderte als Entschädigung "dutzende Millionen Dollar". Ein Sprecher von Warner wollte die Vorwürfe nicht kommentieren.

In "Back in the Game" geht es um einen alternden Baseball-Talentscout, der von seiner Tochter Hilfe bekommt. Eastwood spielt darin die Hauptrolle und war einer der Produzenten. Der Film hatte nur mäßigen Erfolg: Weltweit spielte er knapp 50 Millionen Dollar (37 Millionen Euro) ein. (afp)