Essen. Als ob Amy Winehouse nicht Probleme genug hätte. Nun hat sie noch zwei mehr. Bei Heidi Klum heißen sie Hans und Franz, bei Amy müssten sie Dick und Doof heißen – diese aufgeblasenen Doppel-D-Brüste, die plötzlich knapp unterm Kinn ihren Ausschnitt sprengen.

Nicht nur Freude, sondern auch Last: der Busen von Amy Winehouse. (c) Getty Images
Nicht nur Freude, sondern auch Last: der Busen von Amy Winehouse. (c) Getty Images © Getty Images

Ihre teuren Neuanschaffungen – Kostenpunkt angeblich knapp 40 000 Euro – machen der Skandalnudel Amy Winehouse offenbar nicht nur Freude. „Mein Busen bringt mich um, verdammt”, zitiert der britische „Mirror” die Sängerin, die sofort zum Arzt gebracht werden wollte. So ändern sich die Zeiten: Früher klagten Frauen höchstens verschämt, ihr Hüfthalter bringe sie um.

So ist das heute: Peinlich gibt's nicht. Brust-OP und Sexbeichte – alles wird öffentlich zelebriert. „Ich nehme Viagra, weil ich es brauche” gestand etwa Schmusesänger Julio Iglesias jüngst. Und zwar nicht in einer Talkshow zum Thema Erektionsprobleme. Sondern mitten im Konzert vor 7000 Fans. Wir wissen nicht, was ihn da geritten hat. Aber wir wissen: Es wirkt. Immerhin wird der 66-Jährige gerade zum neuen Mal Vater.

Auch André Agassi schüttet uns dieser Tage sein Herz aus – mit buchstäblich haarsträubenden Geschichten. Da hatten wir doch gedacht, der Mann von unserer Steffi wäre ein ganz Feiner. Und dann so was: Drogen hat er genommen, seine wilden Haare waren nur ein Toupet und Boris kann er auch nicht leiden. Da weiß man nicht, was schlimmer ist.

André mag Boris nicht

Seine Autobiographie „Open” erscheint zwar erst am 9. November, aber was in den Vorabdrucken in „Bild” und „Times” zu lesen ist, klingt abenteuerlich: Sein Vater soll ihm vor jedem Spiel ein Aufputschmittel gegeben haben, einmal sogar Speed. Sein Assistent habe ihn sogar zur Einnahme von „Crystal Meth” überredet, damals im Krisenjahr '97 als er als pummeliger „Burger King of Tennis” vom Grand Slam weiter entfernt war als Steffi von einer Stupsnase.

Trotz positiven Drogentests verfolgte die ATP den Fall nicht weiter. Wir schon: Nachdem wir jetzt wissen, dass Agassi die French Open 1990 verlor, weil sein Toupet bröckelte, sind wir gespannt, was er uns demnächst noch so alles verrät. Nach diesen unglaublichen Knallern fehlt ja nur noch, dass Steffi in Wirklichkeit ein Temperamentsbolzen ist.