Hamburg. . Bitter, böse und irgendwie mit Atom drin - so soll der Krimi werden, den Utz Claassen derzeit schreibt. Der frühere EnBW-Chef kündigte an, das Buch solle sich mit der Energiewende beschäftigen. Claassen äußerte sich auch dazu, wie viel Realitätsbezug das Buch haben soll.
Der Vorstandsvorsitzende von EnBW und Solar Millennium, Utz Claassen, will in wenigen Monaten seinen ersten Roman veröffentlichen. Im „Hamburger Abendblatt“ kündigte Claassen an, im Februar 2012 einen Wirtschaftskrimi mit dem Titel „Atomblut“ auf den Markt zu bringen.
„Mein Krimi spielt in der Energiewirtschaft zu Zeiten der Energiewende, also jetzt und heute“, sagte Claassen. Der Roman sei damit zwar hochaktuell, aber ausdrücklich rein fiktiv - „und dennoch so bitter und so böse, wie das Leben selbst manchmal spielt“. Das Buch soll im Econ-Verlag erscheinen.
Der Energiemanager betonte: „Alle im Buch vorkommenden Personen sind frei erfunden.“ Das Buch habe also nichts mit seinen früheren Tätigkeiten in der Energiewirtschaft oder anderswo zu tun. (dapd)