Bayreuth. Die Schönwetterphase ist vorbei - WAZ Redakteur Lars-Ludwig von der Gönna steht im Regen, aber er ist nicht allein. Ein Blogbeitrag über nasse Haare, unterirdische Toiletten und einer persönlichen Widmung.

Und der Herr schickte ein großes Wasser über Bayreuth. Und er goss aus seinen Zorn über das ondulierte Haar der Weiber. Und er ließ schießen den Strom zu den Lackschuhen ihrer Männer. Und das Wasser ließ ihre Kleider am Leib kleben, so dass sie nah waren den Tagen, da der Mensch nackt war vor IHM, dem Herrn.

Gestern, 15 Uhr, eine Stunde vor "Siegfried", ging über Bayreuth ein Wetter los, wie es in der Geschichte der Festspiele seinesgleichen sucht. Nichts half. Nicht der Schirm. Nicht der teure Parkplatz, der nur 200 Meter vom Festspielhaus entfernt ist. Man ging einen Meter und man war unfassbar nass. ...weiterlesen auf Westropolis

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