Recklinghausen. Drei Preisträger stehen fest, darunter eine Wahl-Münsteranerin. Über den „Heimat-Hurz“ darf sich ein Duisburger Kabarettist freuen.

Die Preisträger für den Comedy-Preis „Recklinghäuser Hurz 2025“ stehen fest: Die besondere Ehrung „Hanse-Hurz“ geht an Lisa Feller (u.a. „Schillerstraße“, „Quatsch Comedy Club“, „Ladies Night“). Vergeben wird der Preis anlässlich des Westfälischen Hansetags, den die Stadt Recklinghausen im Juli erstmals ausrichtet. „Lisa Feller ist Stammgast und hat eine enge Beziehung zum Hurz und somit auch zu Recklinghausen. Zudem kommt sie aus Münster, einer Stadt, die der Westfälischen Hanse angehört“, so die Begründung.

Die 48-Jährige tourt ab Februar mit ihrem neuen Soloprogramm „Schön für Dich!“, erste Termine sind bereits ausverkauft. Karten sind noch für die Auftritte in u.a. Siegen (30.4. Siegerlandhalle), Velbert (3.5., Alldiekunst), Attendorn (18.6. Stadthalle), Essen (19.6. Weststadthalle), Goch (23.6. Kastell) und Issum (24.6. Bürgersaal) erhältlich.

Hurz 2025: Preise für Olaf Schubert und Kai Magnus Sting

Den Hauptpreis, den „Wolf-und-das-Lamm-Hurz“, erhält Olaf Schubert. Der Dresdner ist ab Herbst mit dem Programm „Jetzt oder now!“ unterwegs (u.a. 6.11. Bochum (RuhrCongress), 7.11. Oberhausen (Luise-Albertz-Halle)). Mit dem Publikumspreis „Heimat-Hurz“ wurde der Duisburger Kabarettist Kai Magnus Sting ausgezeichnet. Er tourt mit „Ja, wie?! Tacheles und Wurstsalat“ durch die Republik (u.a. 27.3. Düsseldorf (Savoy) und 15.5. Recklinghausen (Comedy-Keller)).

Der Preisträger des „Ehren-Hurzes“ wird später bekannt gegeben, ebenso wie der Nachwuchspreis „Kleiner Hurz“. Um diesen bewerben sich Robert Alan, Florentine Osche und Kristina Bogansky. Letztere beide erfreuen sich unter anderem wegen des erfolgreichen RBB-Youtube-Formats „Falsch aber lustig“ immer größerer Beliebtheit.

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Der Preis wird seit 2017 verliehen. Seinerzeit wurde das 1000-jährige Jubiläum der Stadt Recklinghausen und der 25. Jahrestag des Fernsehstreichs Hurz! der Recklinghäuser Künstler Hape Kerkeling und Achim Hagemann gefeiert. Der einleitende Text des Stücks („Der Wolf… das Lamm… auf der grünen Wiese. Das Lamm… schreit… Hurz!“) inspirierte bei der Bezeichnungen des Preises.