Oberhausen. Die britischen Heavy-Metal-Stars gehen 2025 wieder auf Tour und kommen für ein Konzert auch nach NRW. Nun wurde der Support bekannt gegeben.
Über 50 Jahre nach ihrer Gründung sind sie so erfolgreich wie nie: Nach ihrem Konzert in Dortmund 2024 gehen Judas Priest deshalb 2025 erneut auf Tournee. Neben Konzerten in Stuttgart, Bad Vilbel und München steht auch ein Auftritt in Oberhausen auf dem Programm. Am 20. Juli stehen Rob Halford & Co. hier im Rahmen der „Shield of Pain“-Tour auf der Bühne der Rudolf Weber-Arena. Tickets gibt es bereits im Vorverkauf, sie kosten zwischen 81,75 € und 93,25 €.
Nun gab der örtliche Veranstalter Handwerker Promotion die Namen der Bands bekannt, die vor dem Auftritt des Topacts den Fans einheizen: Mit Accept ist dabei auch ein Urgestein der deutschen Metal-Szene vertreten, das im vergangenen April sein siebzehntes Studioalbum mit dem Titel „Humanoid“ veröffentlicht hat und erst im November live in Oberhausen zu erleben war. Freuen werden sich die Fans nicht zuletzt auch auf Klassiker wie „Ball To The Wall“ und „Fast As A Shark“. Der zweite Supportact sind Phil Campbell And The Bastard Sons – die Band des ehemaligen Motörhead-Gitarristen geizt bei Auftritten nicht mit Lemmy-Klassikern wie „Ace Of Spades“ & Co.
Judas Priest gehen 2025 auf „Shield of Pain“-Tour
In den vergangenen mehr als 50 Jahren haben Judas Priest weltweit über 50 Millionen Alben verkauft. Gegründet wurde die Band 1969, damals noch als Bluesrock-Formation. Mit dem Album „Sin After Sin“ wandten sich die Briten 1977 ganz dem Heavy Metal zu. „British Steel“ von 1980 gilt als Hauptwerk der sogenannten New Wave of British Heavy Metal. 2022 wurden Judas Priest in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen und absolvierten eine ausverkaufte Welttournee anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums. Zuletzt wurde bereits der Auftritt im Juli 2025 als Special Guest beim Stadionkonzert zum 60. Geburtstag der Scorpions in Hannover angekündigt.
Judas Priest: 2025 zum fünften Mal live in Oberhausen
Mit die treuesten Fans haben Judas Priest traditionell in Deutschland. Nach den USA und England absolvierte die Band, die für ihren Leder-und-Nieten-Look bekannt ist, hier die meisten Auftritte. In Oberhausen trat das Metal-Flaggschiff bereits vier Mal auf, davon drei Mal in der Arena am Centro (2004, 2015 und 2022). 2002 musste sich die Band – damals noch ohne ihren legendären Sänger Rob Halford – noch mit der Turbinenhalle zufriedengeben.