Essen. An zwei Abenden in der Lichtburg erklingt die legendäre Platte in voller Länge. Oldfield wird selbst aber nicht auf der Bühne stehen.

„Tubular Bells“ von Mike Oldfield gehört zweifellos zu den wichtigsten Alben in der Historie des Progressive Rock. Mehr als 17 Millionen Mal verkaufte sich die LP, das Plattencover mit den Röhrenglocken ist eines der bekanntesten der Musikgeschichte. Oldfield selber scheint seine Künstlerkarriere allerdings beendet zu haben, Fans warten seit 2017 („Return to Ommadawn“) auf musikalische Lebenszeichen. Live trat der 71-Jährige schon seit Mitte der 2000er-Jahre nicht mehr auf, machte nur für die Eröffnungszeremonie der Olympischen Sommerspiele in London 2012 eine Ausnahme.

Sein musikalisches Werk überlässt der Engländer für Live-Konzerte seinem Langzeit-Kollaborateur Robin A. Smith. Und der bringt die „Tubular Bells 50th Anniversary Celebration“ zwei Jahre nach einer ersten, sehr erfolgreichen Tournee im kommenden Jahr zurück aufs europäische Festland. Sechs Termine gibt es in Deutschland, gleich zwei davon in der Essener Lichtburg. Am 10. und 11. März stehen Smith und Band dort auf der Bühne. Gespielt wird „Tubular Bells“ in voller Länge, dazu verspricht die Ankündigung die Oldfield-Hits „Moonlight Shadow“, „Summit Day“, „Family Man“ und „Ommadawn“.

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Karten für die beiden Shows in der Essener Lichtburg gibt es im Vorverkauf ab Donnerstag, 26. September, um 10 Uhr. Robin A. Smith verspricht die Performance eines Albums, „das heute immer noch frisch klingt. Ich liebe es, einmal mehr die Chance zu erhalten, dieses Werk zu neuem Publikum zu bringen, wie auch zu denen, die es schon lange kennen und immer wieder ergriffen sind, wenn sie es hören.“

Ein wahrlich ikonisches Plattencover: Mike Oldfields „Tubular Bells“ von 1973
Ein wahrlich ikonisches Plattencover: Mike Oldfields „Tubular Bells“ von 1973 © Virgin