Düsseldorf. Mit ihrer “Krach der Republik“-Tournee konnten die Toten Hosen insgesamt mehr als 90.000 Zuschauer begeistern. Doch nun will sich die Band eine zweijährige Ruhepause gönnen. Eine Herausforderung steht aber noch bevor: Die Punkrocker werden sich auf dem Feld der Klassik versuchen.
Nach der erfolgreichsten Tour ihrer Bandgeschichte wollen die Toten Hosen sich eine zweijährige schöpferische Ruhepause gönnen. "Wir gehen davon aus, dass wir mindestens zwei Jahre Ruhe geben", sagte Frontmann Campino am Donnerstag in Düsseldorf.
Am Wochenende beenden die Toten Hosen ihre "Krach der Republik"-Tournee durch mehr als 40 Städte mit zwei "Heimspielen" in Düsseldorf vor insgesamt mehr als 90.000 Zuschauern. "Am Sonntag wird sicher heftig gefeiert", sagte Campino (51).
Eine "große Herausforderung" stehe aber noch bevor: Die Punkrocker versuchen sich auf dem Feld der Klassik.
Gemeinsam mit dem Sinfonieorchester der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf spielen die Toten Hosen vom 19. bis 21. Oktober in der Düsseldorfer Tonhalle Musik von Komponisten, die von den Nationalsozialisten geächtet worden waren. (dpa)