Mülheim. Real können sie keine Gottesdienste zum Fest halten. Mülheimer Geistliche haben uns trotzdem eine Botschaft gesendet - in Twitter-Kürze.

Weihnachtsgrüße mal anders: Wir haben die Mülheimer Geistlichen gebeten, ihre Wünsche zu Weihnachten in eine Twitter-Nachricht zu verpacken - auf maximal 280 Zeichen. Viele haben mitgemacht und uns ihre kreativen Ergebnisse geschickt.

Pfarrerin Dagmar Tietsch-Lipski, Evangelische Lukaskirchengemeinde, Assessorin des Kirchenkreises An der Ruhr

WasistEigentlichlosInderHeiligenNacht?AlleChöreundHimmlischenheerschaarenTragendiebotschaft aufdieErdezudenmenschenNiemandistverloren!InSeinerliebeTeiltgottdenHimmelmitderErdeIst ErunserRetter!

WEIHNACHTENISTHIER

Pfarrer Dietrich Sonnenberger, Vereinte Evangelische Kirchengemeinde

Weihnachtswünsche

Menschenkind

Gotteskind

Komm an

in der Zeit

richte

aus den Fugen Geratenes

verbinde

Verletztes

atme

im Licht

schenke

Sternenstaub

mache

Mut

komm an

in der Zeit

Gotteskind

Menschenkind.

Pfarrerin Gundula Zühlke, Evangelische Lukaskirchengemeinde, Skriba des Kirchenkreises An der Ruhr

T A G

N O C O M I C

H E L L E H Ö H

I M M E R T R O S T

E N D L O S L I E B E

W E I H N A C H T E N

Vikarin Sarah-Marie Reschke, Evangelische Lukaskirchengemeinde

Der große Gott wird ein kleines Baby, um bei uns Menschen zu sein: Wie wunderbar! Ich wünsche viel Freude beim Nachspüren dieses Wunders.
#gottkommtkleineralswirdenken #großergottganzklein #nahbeidenmenschen

Pfarrer Michael Manz, Evangelische Lukaskirchengemeinde

Mögen mehr Mölmsche an die unter uns denken, denen es auch schon vor Corona nicht gut ging, die unsere praktische Nächstenliebe ganz greifbar benötigen, und dass Styrum so „vernetzt“ bleiben möge wie es gewachsen ist, damit wir wieder die „sympathische“ (=mitfühlende) Stadt an der Ruhr werden!

Pfarrerin Sabine Sandmann, Vereinte Evangelische Kirchengemeinde

Weihnachtlicher Wunschpunsch frei nach Lukas 2

Es begab sich:

250 g Klarheit des Herrn

300 ml Fürchtet euch nicht!

1 Liter Große Freude

1 Heiland

100 ml Ihr werdet finden

1 Menge der himmlischen Heerscharen

großzügig Ehre sei Gott!

1 große Flasche Friede auf Erden

1 Prise Wohlgefallen.

1 großes Wunder

reichlich Bewegt im Herzen

Pfarrer Gerald Hillebrand, Evangelische Kirchengemeinde Broich-Saarn, Superintendent des Kirchenkreises An der Ruhr

Ich wünsche mir, dass wir bald wieder ohne infektionsbedingte Berührungsängste miteinander umgehen können, aber auch, dass die positiven Auswirkungen der Pandemie auf unseren Umgang miteinander Bestand haben.

Pfarrerin Karla Unterhansberg, Evangelische Kirchengemeinde Broich-Saarn

Ich wünsche mir Realitätsvorsicht, die leise Töne aushält, Zerbrechliches schützt,
sich traut über Traditionshorizonte zu schauen und Hoffnungszeichen sucht.
Liebevolle Verbundenheit, die weiß, welche Grenzen zu achten und welche zu überwinden sind. Frieden. Familie. Licht. Zeit.

Pfarrerin Anja Strehlau, Evangelische Kirchengemeinde Heißen

Weihnachtswunsch.

Es ist OK, wenn deine Kraft nicht für alles reicht.

Denn es gibt einen Gott,

der sich in dein Schlamassel hineinliebt

und dir zuflüstert:

Fürchte dich nicht. Du bist in Ordnung und ich bin da.

Ich wünsche dir, dass du ihn hörst,

ganz leise.

Sigrid Geiger, Seelsorgerin der Pfarrei St. Barbara

Zu Weihnachten wünsche ich allen Menschen in Mülheim, dass sie Gottes Nähe spüren.
Wie er sich damals von den Hirten hat finden lassen, lässt er sich heute in unserem Alltag, ins uns selbst finden, davon bin ich überzeugt. Möge uns dies Zuversicht, Starkmut und Vertrauen schenken.

Helmut Schwellenbach, Pastoralteam der Pfarrei St. Barbara für die kath. Gemeinde Christ-König

Für Gott ist Kontaktvermeidung kein Thema.

Weihnachten feiern wir, dass er sich ganz eng mit uns verbunden hat.

Ich wünsche uns, dass dieser göttliche Kontakt in guter Weise ansteckend für uns alle sei

und wir ein heilsames Weihnachtsfest erfahren dürfen.

Christopher Frieling, Referent für das Stadtdekanat

Weihnachten bedeutet Liebe, Freude, Hoffnung, Licht und Wärme! Diese Erfahrungen wünsche ich Ihnen zu diesem Fest und für das neue Jahr!

Michael Janßen, Stadtdechant

Wie viele Menschen auf unserer Erde wollten und wollen sein wie Gott – nur einer, der wollte Mensch werden. Es wird immer wieder Hoffnung geben, solange Menschen bereit sind, Bethlehem zum Ereignis werden zu lassen durch ihre eigene Menschwerdung. „Mach´s wie Gott, werde Mensch!

Christian Böckmann, Pfarrer St. Barbara und St. Mariä Himmelfahrt

„Als die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes, unseres Retters, erschien, hat er uns gerettet“ (Tit 3,4) so sagt Paulus über Weihnachten.
Zwei gute Nachrichten! Erstens: Gott existiert. Zweitens: Du bist es nicht.
Wir müssen uns nicht selbst retten. Gottes Angebot steht.