Düsseldorf. Im vergangenen Jahr wurden in NRW 14.000 Menschen wegen Osteoporose behandelt. Das sind 2,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2006 ist das sogar eine Steigerung von rund 22,4 Prozent. Rund zwei Drittel aller Patienten waren weiblich.
In den Krankenhäusern in NRW werden immer häufiger Patienten mit Osteoporose behandelt. Im vergangenen Jahr wurden 14.000 Menschen wegen der als Knochenschwund bezeichneten Krankheit stationär aufgenommen. Das seien 2,6 Prozent mehr als im Jahr davor und 22,4 Prozent mehr als 2006, teilte das Statistische Landesamt am Montag anlässlich des Welt-Osteoporose-Tags mit.
Zwei Drittel aller behandelten Osteoporose-Patienten waren weiblich. Die Krankheit betrifft überwiegend Ältere. Osteoporose beschreibt eine Skelettkrankheit, bei der mehr Knochen ab- als neugebaut werden. Dadurch wird der Knochen porös und kann leichter brechen. (dpa)