Peking. Rund 100 Menschen haben sich seit Beginn dieses Jahres mit dem tödlichen Erreger der Vogelgrippe H7N9 infiziert. Mindestens 20 Menschen sind bisher im Januar an dem Virus gestorben. China hat den Handel mit lebendem Geflügel in weiteren Städte verboten. 20.000 Vögel wurden in Hongkong gekeult.
Seit Anfang des Jahres sind in China mindestens 20 Menschen an der Vogelgrippe H7N9 gestorben. Rund 100 Menschen haben sich im Januar mit dem Erreger infiziert, wie die Nachrichtenagentur China News am Dienstag unter Berufung auf Gesundheitsbehörden berichtete.
Gleichzeitig wurde das Verbot von Handel mit lebendem Geflügel in Ostchina auf weitere Städte ausgeweitet. Nachdem das Virus in Produkten in Hongkong gefunden wurde, sollen dort etwa 20.000 Vögel gekeult werden.
Virus erstmals im März nachgewiesen
Das Virus war im März erstmals bei Menschen nachgewiesen worden. Lebende Vögel gelten als die Hauptursache für Infektionen mit dem Erreger. (dpa)