So können Büroangestellte Rückenschmerzen vorbeugen
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Berlin. Büroarbeiter leiden oft unter Verspannungen und Rückenschmerzen, da sie häufig zu lange in einer Position verharren. Ein höhenverstellbarer Schreibtisch kann Abhilfe schaffen. Generell sollten Betroffene einige Arbeiten auch im Stehen erledigen. So wird der Rücken zusätzlich geschont.
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch im Büro - für viele Arbeitnehmer ist das Luxus: Nur jeder dritte Betrieb (32 Prozent) stellt seinen Angestellten einen Tisch zur Verfügung, an dem sowohl im Sitzen als auch im Stehen gearbeitet werden kann. Das hat eine repräsentative Unternehmensbefragung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ergeben.
Dabei sind die Tische ein gutes Hilfsmittel, um Verspannungen und Rückenschmerzen bei Büroarbeitern vorzubeugen. Sie rühren häufig daher, dass Berufstätige zu lange in einer Position verharren.
Besprechung im Stehen abhalten
Wer einen höhenverstellbaren Schreibtisch hat, fährt ihn am besten ein- oder zweimal pro Tag nach oben, um im Stehen zu arbeiten. Alle anderen sollten darauf achten, auf andere Art und Weise möglichst oft im Büroalltag die Haltung zu wechseln.
Gut sei etwa, zum Telefonieren einmal aufzustehen oder eine Besprechung im Stehen abzuhalten. Einen allgemeinen rechtlichen Anspruch auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch gibt es übrigens nicht. Arbeitnehmer könnten den Arbeitgeber nur darum bitten, einen solchen Tisch anzuschaffen. (dpa/tmn)
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