Ulm. Flipflops gelten allgemein als bequeme, aber nicht sonderlich sichere Schuhe. Die einfachen Flipflops mit Gummisohle und schmalen Stegen bieten den geringsten Schutz bei Verletzungen. Besser seien die mit Lederfußbett und Gummisohle und breiten Stegen aus Leder. Dadurch wird der Halt besser.

Füße in offenen Schuhen sind prädestiniert dafür, dass sie irgendwo anschlagen und verletzt werden. Besonders schnell passiert das in Flipflops. Die Gefahr lässt sich aber mindern, wenn Schuhkäufer sich nicht für die einfachsten Gummimodelle mit schmalen Stegen entscheiden. Darauf weist Sonja Grau, Modeberaterin aus Ulm, hin. Sicherer seien solche mit Gummisohle und Lederfußbett. "So kann man dem Problem schon einmal gehörig entgegenwirken."

Noch besser seien derartige Modelle, wenn sie breitere Stege oder eine Art Spange beziehungsweise breites Band über dem Fuß haben. Dieses Band sollte nicht aus Stoff, sondern aus Leder sein. Der Fuß habe dann besseren Halt, erläutert die Personal Shopperin.

"Mittlerweile gibt es Schuhhersteller, die am Leder-Fußbett vorn an den Zehen sogar noch eine rutschfeste Ledervariante einarbeiten", fügt sie hinzu. Eine weitere Alternative seien durchgehende Nähte, die am ganzen Lederfußbett zusätzlich eingearbeitet sind. "Auch sie erzielen die gewünschte rutschfeste Wirkung." (dpa)