Wiederholte Schwindelanfälle sind keine Lappalien. Deshalb raten Ärzte, die Anfälle genau zu protokollieren und sich professionell beraten zu lassen.

Wer wiederholt unter Schwindelattacken leidet, sollte Art, Dauer und mögliche Auslöser oder Verstärker genau beschreiben können. Eine genaue Beschreibung helfe dem Neurologen oder HNO-Arzt dabei, die Beschwerden erfolgreich zu behandeln, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN).

Schwindel könne zum Beispiel als Drehen oder Schwanken gespürt werden und kurzzeitig oder dauerhaft auftreten. Begleiterscheinungen seien dann beispielsweise Kopfschmerzen, Hör- oder Sehstörungen. Nach Angaben der DGN leidet etwa ein Drittel der Menschen im Laufes des Lebens einmal unter Schwindel: Nach Rücken- und Kopfschmerzen sei er das häufigste Symptom in der ärztlichen Praxis.