Lünen. Die Spannung steigt: Ab heute sieht sich Pfarrer Ulrich Klink selbst im Fernsehen. Dann erfährt der Lüner auch endlich, was von den Dreharbeiten für das Hochzeits-Special der Koch-Doku “Das perfekte Dinner“ auf Vox am Ende in vier Sendungen gepasst hat.

Zusammen mit einer Tortendesignerin, einer Hochzeitsfotografin und einer Goldschmiedin aus Köln bewirbt sich Pfarrer Klink um den Titel des perfekten Gastgebers und um 1500 Euro Gewinn. In vier Sendungen dreht sich bei der Koch-Doku "Das perfekte Dinner" auf Vox alles ums Thema "Hochzeit".

Drei Tage war er dafür in Köln zu Gast. Und das waren lange Abende. "Am ersten Abend, als wir vier uns kennen gelernt haben, bin ich um halb drei ins Bett gekommen", erzählt Klink. Am zweiten Abend dauerte es bis 1.30 Uhr und am dritten Kölner Abend bis 1 Uhr. Dann war er selbst mit dem Kochen an der Reihe. Und musste aus der Domstadt morgens um 6 Uhr los fahren, damit er um 8 Uhr pünktlich zu den Dreharbeiten in Lünen war.

Lange Abende für den Lüner

Einkaufen, kochen und dann die Gäste bewirten - am Ende war es dann auch wieder 2 Uhr, als Klink zuhause war. "Ich hab dann noch ein bisschen aufgeräumt." Gekocht hatte er in der weiträumigen Küche im Johannes-Gemeindehaus. Dort empfing er auch die drei Mitstreiterinnen, die gemeinsam aus Köln anreisten.

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Doch bevor man sich überhaupt in Köln kennen lernte und über die einzelnen Drei-Gang-Menüs der Teilnehmer urteilten konnte, musste jeder Dinner-Koch drei Menü-Vorschläge bei der Redaktion einreichen. Klink entschied sich für ein klassisches italienisches Menü, ein traditionelles westfälisches Hochzeitsmenü und drei vegetarische Gänge. "Dafür bin ich zum Hof Schulze Wethmar gefahren und habe mich dort mit der Haushälterin beraten, was man denn als vegetarisches Menü vorschlagen könnte."

Vielfalt an Menüs

Am Ende durfte er sich selbst überlegen, welchen seiner drei Menü-Vorschläge er dann in der Sendung tatsächlich kochen würde. "Das ist nicht unbedingt immer so, meistens entscheidet die Redaktion", hat Klink erfahren. Das ist so, weil die Redaktion des Senders eine möglichst große Vielfalt an Menüs für die Sendung und Dopplungen vermeiden will.
Die Sendungen laufen vom 6. bis 10. Mai (außer am Donnerstag) um 19 Uhr bei Vox.