Schalksmühle.

Insgesamt 98 Blutspender verzeichnete das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in der vergangenen Woche an der Grundschule Löh. „Wir hoffen, dass wir an der Spormecke deutlich mehr Spenden bekommen“, sagt Rosi Roder, Leiterin des „Sozialen Arbeitskreises“. Heute kann der Lebenssaft in der Grundschule Spormecke gespendet werden. Dies ist in der Zeit von 14.30 bis 19.30 Uhr möglich.

Im Minutentakt schmierten Roder und ihr Team an der Grundschule Löh Brötchen und sorgten sich um die rund 100 Schalksmühler. Dazu gehörte auch die Ehrung langjähriger Spender. So konnte Rosi Roder und Elsbeth Busch unter anderem Ingeburg Langbein zur 80. Blutspende gratulieren. Die 63-Jährige kommt seit 1978 regelmäßig zur Grundschule Löh zum Aderlass, und das will sie auch weiterhin machen. „Zehn Jahre dürfen sie noch Blut spenden“, sagte Busch.

Spender müssen mindestens 18 Jahre alt sein (Erstspender nicht älter als 68 Jahre). Bei regelmäßigen Spendern ist eine obere Altersgrenze nicht mehr gegeben. Mehrfachspender werden aber nur bis zum letzten Tag vor dem 72. Geburtstag regelmäßig zur Blutspende zugelassen. Zwischen den Spenden muss ein Abstand von mindestens 56 Tagen zur vorangegangenen Vollblutspende eingehalten werden (empfohlen sind zwölf Wochen Abstand = 84 Tage). Frauen dürfen pro Kalenderjahr maximal vier und Männer maximal sechs Vollblutspenden leisten. Darüber hinaus müssen Spender ein Mindestgewicht von 50 Kilogramm haben, sollten sich gesund fühlen und keine Medikamente einnehmen. Des Weiteren sollte vor der Spende unbedingt ausreichend gegessen und getrunken werden.

Spender dürfen nicht unter Alkoholeinfluss stehen, nicht in den vergangenen vier Monaten gepierct oder tätowiert oder operiert worden sein. Außerdem dürfen Spender auf gar keinen Fall eine Infektionskrankheit (zum Beispiel AIDS, Hepatitis oder ähnliches) haben oder aufgrund ihrer Lebensumstände beziehungsweise persönlicherKontakte ein erhöhtes Infektionsrisiko aufweisen.

Weitere Infos im Internet unter www.blutspendedienst-west.de