Lüdenscheid.

Das wird ganz eng: Wegen eines Wasserrohrbruchs bleibt die Hochstraße noch die ganze Woche über gesperrt. Als Ausweichstrecke dient die vergleichsweise schmale Staberger Straße. Erst am Montag, 6. Mai, dürfte die Hochstraße dann wieder für Autos befahrbar sein.

Das teilte jetzt Stadtwerke-Sprecher Andreas Köster mit. Eigentlich hatten die Stadtwerke gehofft, die Hochstraße schon Mitte oder Ende der Woche wieder für den Verkehr öffnen zu können.

Der Grund für die Verzögerung: Die durch den Wasserrohrbruch verursachten Schäden sind schwerer als gedacht. Dazu Andreas Köster: „Es gibt größere Unterspülungen. Der Untergrund muss daher wieder verdichtet werden. Auch neue Bordsteine müssen eingebaut werden.“ Die Freigabe für den Verkehr ist deshalb erst für den 6. Mai angepeilt. Ob dann auch Busse schon wieder die Hochstraße nutzen können, gilt noch als unsicher.

Für Buslinien gelten Umleitungen

Unterdessen muss die recht enge Staberger Straße als Umleitung herhalten. Entsprechend voll ging es dort schon gestern früh zu. Vor allem für Bus- und Lastwagenfahrer ist das Manövrieren kein einfaches Unterfangen. Dass sich in der Nähe mehrere Schulen befinden, macht die Verkehrssituation nicht leichter. Besonders zwischen Zeppelin-Gymnasium und Staberg-Apotheke staut sich der Verkehr. Geduld und Umsicht werden den Autofahrern in jedem Fall abverlangt.

Für die Dauer der Sperrung an der Hochstraße gelten für die Buslinien 42, 44, 48, 51, 252 sowie N7 Umleitungen. Die Märkische Verkehrsgesellschaft (MVG) gibt dazu folgende Informationen:

Die Busse aus Fahrtrichtung Bräucken fahren über die Staberger Straße zur Haltestelle Geschwister-Scholl-Gymnasiund in Fahrtrichtung Sauerfeld. Die Rückfahrten erfolgen in umgekehrter Reihenfolge. Die Haltestellen Grüner Weg und Hochstraße werden in Fahrtrichtung Sauerfeld nicht angefahren. Als Ersatz sollte man die Haltesstellen am Geschwister-Scholl-Gymnasium benutzen. Alle auf der Umleitung befindlichen Haltestellen werden mit bedient.