Herscheid.

Bange Wochen liegen hinter den Organisatoren - doch jetzt herrscht erfreuliche Gewissheit: Der Stöbertag wird in Herscheid in die 15. Runde gehen.

Woran es zuletzt gemangelt hat, war die Bereitschaft der heimischen Firmen und Geschäfte, Stöberkinder aufzunehmen. "Das ist zunehmend schwieriger geworden", weiß Rathaus-Mitarbeiterin Meryem Yilmaz.

Bei der Suche nach Stöberstellen hat sie Unterstützung von Bürgermeister Uwe Schmalenbach erhalten. Er hatte bei Zusammenkünften und Sitzungen immer wieder auf die Bedeutung des Stöbertages hingewiesen - mit Erfolg. Insgesamt sind 46 Stöberstellen gefunden worden. Darunter sind mit der Bücherei und dem Archiv zwei neue Teilnehmer; zudem beenden sechs Betriebe eine kurze Stöberpause und machen wieder mit.

Hefte werden an Schüler verteilt

Damit können die Vorbereitungen fortgesetzt werden. Das Stöberheft ist in den Osterferien gedruckt worden. Die Organisatoren des Stöbertages danken in ihrem Grußwort dem Märkischen Kreis und dem Süderländer Tageblatt dafür, den Druck des Heftes möglich gemacht zu haben. Dieses wird nun in den beiden Grundschulen an die 65 Drittklässler verteilt. Sie haben zwei Wochen Zeit, sich für ihre Lieblings-Stöberstellen zu entscheiden. Diese Wünsche sollen bei der Aufteilung der großen Kindergruppe nach Möglichkeit berücksichtigt werden. Danach folgen weitere Gespräche mit den Lehrern und den Teilnehmern. Es liegt also noch genügend Arbeit vor Meryem Yilmaz und der Organisationsgruppe.

"Wir freuen uns trotzdem sehr auf den Stöbertag", meint die Herscheiderin. (dg)