Plettenberg.

In kleiner, aber sehr geselligen Runde kamen die Gemeindemitglieder der Evangelischen Landeskirchlichen Gemeinschaft Holthausen zusammen, um die alte Tradition des Osterfeuers in familiärem Kreis zu pflegen. Zunächst stimmten sich die Besucher bei einem Familiengottesdienst im Gemeindehaus am Lehmweg auf den gemeinsamen Abend ein. Prediger Johannes Westhoff sprach hier zu dem Thema "Jesus erkennen, weil er uns beim Namen nennt".

"Die Fläche ist hier sicherlich begrenzter, als bei anderen Osterfeuern, auch weil die Grundstücke so nah beieinander liegen, aber wenn man sich an die ganzen Sicherheitsauflagen hält, ist ein kleines Feuer auch hier durchaus machbar", sagte später Henning Schmalenberg. Auch am Lehmweg wurden die Besucher, schon lange bevor das Osterfeuer entzündet wurde, bestens versorgt: Neben gegrillten Würstchen konnte man sich an Feuerkörben Stockbrot backen. Vor allem für die Kinder war das besonders spannend - die Kombination aus Fücheln und Essen "zieht" immer wieder!