Sauerland. . Der Sommer kommt doch noch in Fahrt. Jetzt wartet das heißeste Wochenende des Jahres auf uns. Sogar im Sauerland soll das Thermometer die 30 Grad-Grenze erreichen und am Sonntag bis auf 38 Grad steigen. Wir haben ein Hitze-ABC zusammengestellt – damit Sie gut durch die heißen Tage kommen.

Hitze-ABC66 Tipps gegen die Hitze haben wir schon. Hier ist das Hitze-ABC:

A wie Apfelschorle. Neben Wasser und Tee der beste Durstlöscher bei Hitze. Und die soll man lauwarm trinken, damit sich der Körper nicht so anstrengen muss. Gut, eine Tasse lauwarmen Tee bei der Hitze verliert ein bisschen den Reiz, wenn man eine Flasche eiskaltes Mineralwasser hat.

Alkohol. Ist zwar bei Hitze nicht so eine gute Idee, aber Sie sind ja erwachsen. Eine richtig schlechte Idee ist es allerdings, volltrunken schwimmen zu gehen.

Auto. Bei Hitze sollte niemand lange im Auto sitzen. Vor allem nicht Hunde und schon gar nicht Kinder. Durch die hohen Temperaturen kann es schnell zu einem Kollaps kommen.

Arbeitsplatz. Wer bei der Affenhitze am Wochenende draußen arbeiten muss, sollte sich ausreichend schützen und den Kopf nie unbedeckt der Sonne aussetzen. Vor allem Zimmerer, Dachdecker, Straßenbauer und Maurer leiden unter hohen Temperaturen.

B wie Balkon. Hier im Liegestuhl lässt sich die Hitze gut aushalten. Aber im Schatten. Wenn Ihnen die Sonne zu sehr auf den Kopf brennt, kann es mit dem schönen Wochenende schnell vorbei sein.

Wichtige Hitzetipps

Sonne macht glücklich. Denn die warmen Strahlen bewirken, dass im Körper Glückshormone, die so genannten Endorphine, gebildet werden. (Bild: Imago)
Sonne macht glücklich. Denn die warmen Strahlen bewirken, dass im Körper Glückshormone, die so genannten Endorphine, gebildet werden. (Bild: Imago) © imago stock&people
Und die Sonne macht nicht nur gute Laune, sondern auch gesund: Wenn UV-Licht auf die Haut trifft, wird Vitamin D gebildet. Das festigt Knochen und Zähne. (Bild: Imago)
Und die Sonne macht nicht nur gute Laune, sondern auch gesund: Wenn UV-Licht auf die Haut trifft, wird Vitamin D gebildet. Das festigt Knochen und Zähne. (Bild: Imago) © imago stock&people
Aber Vorsicht: Ungefährlich ist ein Sonnenbad keinesfalls. Denn unser Körper muss vor übermäßiger Sonneneinstrahlung geschützt werden. (Bild: Imago)
Aber Vorsicht: Ungefährlich ist ein Sonnenbad keinesfalls. Denn unser Körper muss vor übermäßiger Sonneneinstrahlung geschützt werden. (Bild: Imago) © imago stock&people
Selbst wasserfeste Sonnencreme hält kein stundenlanges Planschen im Meer aus. Daher muss regelmäßig nachgecremt werden. (Bild: Imago)
Selbst wasserfeste Sonnencreme hält kein stundenlanges Planschen im Meer aus. Daher muss regelmäßig nachgecremt werden. (Bild: Imago) © imago stock&people
Um Sonnenbrand zu vermeiden, raten Ärzte neben Cremes auch zu Hüten und langer Kleidung. (Bild: Imago)
Um Sonnenbrand zu vermeiden, raten Ärzte neben Cremes auch zu Hüten und langer Kleidung. (Bild: Imago) © imago stock&people
Die Mittagssonne ist besonders gefährlich für die Haut. Deshalb sollte man ihr zwischen 11 und 15 Uhr eine Pause gönnen. (Bild: Imago)
Die Mittagssonne ist besonders gefährlich für die Haut. Deshalb sollte man ihr zwischen 11 und 15 Uhr eine Pause gönnen. (Bild: Imago)
Ist es doch passiert, helfen bei Sonnenbrand feuchtigkeitsspendende Cremes. Bei schwacher Blasenbildung sind kalte Duschen zu empfehlen. (Bild: Imago)
Ist es doch passiert, helfen bei Sonnenbrand feuchtigkeitsspendende Cremes. Bei schwacher Blasenbildung sind kalte Duschen zu empfehlen. (Bild: Imago)
Ärzte raten, sich im Sommer so oft wie möglich im Schatten aufzuhalten. Aber keine Angst: Auch hier kommen Bräunungswillige auf ihre Kosten. (Bild: Imago)
Ärzte raten, sich im Sommer so oft wie möglich im Schatten aufzuhalten. Aber keine Angst: Auch hier kommen Bräunungswillige auf ihre Kosten. (Bild: Imago) © imago stock&people
Kinderhaut ist besonders schutzbedürftig. Ein Sonnenschirm am Kinderwagen, Sonnencreme und Hut sind jetzt Pflicht. (Bild: Imago)
Kinderhaut ist besonders schutzbedürftig. Ein Sonnenschirm am Kinderwagen, Sonnencreme und Hut sind jetzt Pflicht. (Bild: Imago) © imago stock&people
Nicht nur Haut, auch Augen brauchen einen Sonnenschutz. Für einen Tag am Strand ist die Sonnenbrille daher unverzichtbar. (Bild: Imago)
Nicht nur Haut, auch Augen brauchen einen Sonnenschutz. Für einen Tag am Strand ist die Sonnenbrille daher unverzichtbar. (Bild: Imago) © imago stock&people
Im Sommer das A und O: trinken. Zwei Liter sind jetzt das Mindestmaß. (Bild: Imago)
Im Sommer das A und O: trinken. Zwei Liter sind jetzt das Mindestmaß. (Bild: Imago)
Wein und Bier sind zur heißen Jahreszeit tabu. Denn der Körper reagiert auf Alkohol, indem er die Gefäße zusätzlich weitet. Folge: Dem Kreislauf steht noch weniger Blut zur Verfügung. (Bild: Imago)
Wein und Bier sind zur heißen Jahreszeit tabu. Denn der Körper reagiert auf Alkohol, indem er die Gefäße zusätzlich weitet. Folge: Dem Kreislauf steht noch weniger Blut zur Verfügung. (Bild: Imago) © imago stock&people
Und auch bei der Ernährung ist einiges zu beachten. Burger, Pizza und Co.  belasten zusätzlich zur Hitze den Kreislauf. Deshalb sollte jetzt viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. (Bild: Imago)
Und auch bei der Ernährung ist einiges zu beachten. Burger, Pizza und Co. belasten zusätzlich zur Hitze den Kreislauf. Deshalb sollte jetzt viel Obst und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. (Bild: Imago) © imago stock&people
So bleibt die Wohnung angenehm kühl: Morgens und abends lüften. Am Tag die Wärme durch Rollos oder Jalousien aussperren. (Bild: Imago)
So bleibt die Wohnung angenehm kühl: Morgens und abends lüften. Am Tag die Wärme durch Rollos oder Jalousien aussperren. (Bild: Imago)
Achtung Sportfans: Körperliche Anstrengung kann bei Hitze schnell überfordern. Wer trotzdem nicht auf Sport verzichten möchte, verlegt ihn besser in die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden. (Bild: Imago)
Achtung Sportfans: Körperliche Anstrengung kann bei Hitze schnell überfordern. Wer trotzdem nicht auf Sport verzichten möchte, verlegt ihn besser in die frühen Morgen- oder die späten Abendstunden. (Bild: Imago) © imago stock&people
Hitze im Auto kann zu einer vorzeitigen Ermüdung führen. Folge: Die Unfallhäufigkeit steigt bei Hitze um 20 Prozent. Deshalb sollte man auf langen Autofahrten unbedingt Pausen einlegen und das Auto gut durchlüften. (Bild: Imago)
Hitze im Auto kann zu einer vorzeitigen Ermüdung führen. Folge: Die Unfallhäufigkeit steigt bei Hitze um 20 Prozent. Deshalb sollte man auf langen Autofahrten unbedingt Pausen einlegen und das Auto gut durchlüften. (Bild: Imago) © imago stock&people
Das Tragen von weiter Kleidung ist meist nicht nur angenehmer, sondern wird von Ärzten empfohlen. Denn das beugt einem Überhitzen des Körpers vor. (Bild: Imago)
Das Tragen von weiter Kleidung ist meist nicht nur angenehmer, sondern wird von Ärzten empfohlen. Denn das beugt einem Überhitzen des Körpers vor. (Bild: Imago)
Bei zu großer Hitze ist der Körper überfordert. Wenn der Kreislauf schlapp macht, drohen Hitzeschlag oder Sonnenstich. (Bild: Imago)
Bei zu großer Hitze ist der Körper überfordert. Wenn der Kreislauf schlapp macht, drohen Hitzeschlag oder Sonnenstich. (Bild: Imago)
Dagegen hilft: kaltes Wasser an den Handgelenken oder das Eintauchen der Unterarme und Füße in kaltes Wasser. (Bild: Imago)
Dagegen hilft: kaltes Wasser an den Handgelenken oder das Eintauchen der Unterarme und Füße in kaltes Wasser. (Bild: Imago) © imago stock&people
Verschwinden Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel jedoch nicht, sollten Betroffene unbedingt zum Arzt gehen. (Bild: Imago)
Verschwinden Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwindel jedoch nicht, sollten Betroffene unbedingt zum Arzt gehen. (Bild: Imago) © imago stock&people
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C wie Café. Nutzen Sie die Gelegenheit am heißesten Wochenende des Jahres in NRW. Ein schönes Eis bei Temperaturen wie am Mittelmeer ist gut für den Gaumen.

E wie Essen. Eigentlich sollten Sie bei den Temperaturen kein fettiges Essen zu sich nehmen. Aber wer will schon Gurken grillen.

F wie Feuer. In den Wäldern, auf Wiesen und Feldern ist es an ein heißen Tagen schnell knochentrocken. Die Waldbrandgefahr wächst, Flächenfeuer können entstehen. Also bitte keine Kippen in freier Natur ausdrücken.

Fußball. Ausgerechnet am heißesten Tag des Jahres starten im Sauerland alle Amateur-Ligen wieder. Zum Auftakt droht eine Hitzeschlacht. Die Spieler sollten langsam gehen lassen oder die Anstoßzeiten in den frühen Abend verlegen.

G wie Grillen. Findet immer statt, wenn es draußen warm ist. Sie sollten sich an die allgemeinen Bedienungsratschläge für einen Grill halten. Und es ist auch keine gute Idee, Benzin ins Feuer zu schütten, damit die Kohle schneller brennt.

Nina und Thorsten Hovenga aus Lüdenscheid grillen am heißen Wochenende leidenschaftlich gern.
Nina und Thorsten Hovenga aus Lüdenscheid grillen am heißen Wochenende leidenschaftlich gern. © WAZ FotoPool

H wie Hitzschlag. Bei dem lebensgefährlichen Hitzschlag oder Hitzeschlag steigt zusätzlich die Körpertemperatur auf über 40° C an. Diese akute Überhitzung des Körpers führt zu einem Hirnödem. Symptome sind eine Körpertemperatur wie bei sehr hohem Fieber, Krämpfe, Ausbleiben der Schweißabsonderung durch akuten Wassermangel und Bewusstseinstrübung. Mit anderen Worten: Das kann tödlich enden (siehe auch S wie Sonnenstich). Betroffenen schnell abkühlen und in schlimmen Fällen den Krankenwagen rufen.

K wie Kinder. Die gehören gar nicht in die pralle Sonne. Und meistens fühlen sie sich da auch nicht wohl.

Kleidung. Am besten dünn und weit. Damit sie nicht an der Haut klebt und der Schweiß verdunsten kann.

Kreislauf. Probleme haben vor allem die Menschen mit niedrigem Blutdruck. Der geht bei dem Wetter schnell in den Keller. Viel trinken hilft auch da. Das hält den Kreislauf fit an heißen Sommertagen.

Kühlen. Man schwitzt und ist klebrig. Also ab unter die Dusche, um wieder einen kühlen Kopf zu bekommen. Wer kalt duscht, schwitzt noch mehr. Besser ist lauwarm. Wer heiß duscht, friert dann anschließend. Kann ja auch schön sein.

66 Tipps gegen Hitze

Heiß, heißer, Hitzerekord: Zum Ferienende hat der Sommer nochmal Gas gegeben. Die besten Tipps, um trotzdem cool zu bleiben:

Nachts die Fenster aufreißen, tagsüber schließen und Vorhänge zuziehen.

Ein nasses Laken vor einem geöffneten Fenster kühlt den Raum durch die Verdunstung.

Ein Notfall-Deo in der Tasche hat noch niemandem geschadet.

Klingt banal, aber viele vergessen es: trinken, trinken, trinken.

Wer nicht von selbst dran denkt, kann Post-Its in der Wohnung und im Büro verteilen mit der Aufschrift "trinken!"

Beim Trinken zählen in der Hitze Cocktails und Bier weit weniger als zum Beispiel gekühlter Tee.

Mal was anderes: Tomaten- und Bananensaft liefern zusätzliche Mineralstoffe.

Gehen statt rennen - an heißen Tagen liegt die Kraft in der Ruhe.

Auch an die Mitmenschen denken und vielleicht öfter als sonst das T-Shirt wechseln.

Die Räume, in denen sich sonst keiner aufhält, werden zum Lieblingszimmer: zum Beispiel Treppenhäuser oder Keller.

Sonnenbrille nicht vergessen – aber auch den Regenschirm nicht, denn abends drohen Wärmegewitter.

Melone essen. Auch Erdbeeren und Gurken liefern viel Extra-Flüssigkeit.

Zu kalt sollten Getränke nicht sein, aber Wasserflaschen werden in der Sonne nicht besser.

Ein kalter Wasserstrahl auf dem Unterarm bringt schnelle Erfrischung zwischendurch.

Mentholstifte helfen - aufgetragen auf Handgelenke, Schläfen und Kniekehlen.

Eine Wasserwanne unter dem Büro-Schreibtisch wirkt Wunder. Wenn die Kollegen schräg gucken, geht auch ein Fußbad am Abend.

Oder spontan Urlaub einreichen - und dann ab an Nord-, Ost- oder Südsee.

Fettiges Essen meiden - statt Currywurst und Pommes gibt's lieber mal einen Salat.

Besser kleinere Essens-Portionen über den Tag verteilen.

Zu spät abends zu essen, belastet den Körper.

Espresso statt Kaffee: Das bringt weniger Wärme und stattdessen einen schnellen Koffein-Kick.

Wer auf Sport nicht verzichten möchte, sollte abends trainieren.

Urlauber können sich ein Beispiel an Katzen nehmen und einfach erst nachts aktiv werden.

Mittags strahlt die Sonne am intensivsten, daher die Mittagshitze am besten komplett meiden.

Zwischendurch die Beine hochzulegen, entspannt nicht nur. Es hilft auch gegen geschwollene Füße.

Wer im Büro sitzt, kann immerhin zwischendurch heimlich unterm Tisch die Schuhe ausziehen.

Schlafanzug und Handtücher tagsüber ins Eisfach legen - das kühlt abends ab.

Auch Bodylotion kühl lagern: Das ist vor allem nach dem Duschen angenehm.

Im Hochsommer weite, luftige Kleidung tragen. Für Frauen, die nur in Strumpfhose aus dem Haus gehen: Die gibt's auch zehenlos.

Sonnencreme nicht vergessen (abends: Aftersun - das kühlt).

Wann immer es geht, das Auto nicht in der Sonne stehen lassen. Zumindest, wenn der Fahrer keine Gratis-Sauna möchte.

Achtung auch beim Fahrradsattel: Beim Aufsteigen nicht den Hintern verbrennen!

Ob Hut oder Basecap: Jede Kopfbedeckung ist im Hochsommer ein Top-Accessoire. Lange Haare darunter am besten zum Zopf binden.

Krankheitsboten beachten: Müdigkeit, Schwindelgefühl, Übelkeit oder Kopfschmerzen können auf einen Sonnenstich hindeuten.

Andere Länder machen es vor: Eine halbe Stunde Siesta am Mittag sollte man sich zurzeit gönnen.

Klimaanlagen sind eine Wohltat - Achtung: nicht zu kalt einstellen.

Bei laufender Klimaanlage gilt: Fenster zu. Sonst läuft die Kühlmaschine umsonst.

Gilt im Sommer doppelt: Medikamente kühl lagern.

Achtung: Antibiotika können die Haut empfindlicher gegen Sonne machen.

Für heiße Nächte: zudecken nur mit einem Laken oder einer dünnen Decke.

Ein Kühle-Kick für zwischendurch: Eiswürfel auf der Haut schmelzen lassen.

An heißen Sommerabenden helfen Horrorfilme, die das Blut gefrieren lassen.

Für Frauen: Körperpuder hilft gegen Schweißperlen.

Für Männer: Haare abrasieren. (Dann aber das Eincremen der Kopfhaut nicht vergessen!)

Abkühlung für Zwischendurch: die Fingerspitzen in kaltes Wasser tauchen und die Schläfen massieren.

Auch wenn das eiskalte Nass lockt: nur lauwarm duschen. Sonst ziehen sich die Poren zu schnell zusammen.

Ventilatoren nicht direkt auf den Kopf richten. Sonst droht eine Erkältung. Das gilt übrigens auch für Durchzug.

Lust auf Kultur? Museen sind meist kühl. Alternative für Shopping-Fans: Kaufhäuser. Oder mal wieder in die Kirche gehen.

Der Hitze im Kopf entfliehen: Denken Sie mal an Eskimos, Eisbären und Schneeballschlachten.

Fernseher, Drucker und Co. abschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, denn diese Geräte produzieren Wärme.

Die U-Bahn nehmen statt Autofahren: Auf den Gleisen zieht es immer. Oder, wer's kann: aufs Cabrio umsteigen.

Keine Angst vor Schweißflecken: Salbeitee und Zitronenmelisse helfen gegen Schwitzen.

Achselpads von innen in den Stoff kleben. Sie saugen Schweiß auf - das schont die Kleidung.

Wenn alle Tricks versagen: keine Panik. Bei dieser Hitze schwitzen alle.

Ein Klassiker: ab ins Freibad.

Tagesausflüge können auch erfrischen. Vor allem, wenn sie in Skihallen führen - zum Beispiel ins Bottroper Alpincenter.

Sich bei Facebook einloggen und über Eisbecher- und Bikinifotos von Selbstdarstellern im Freundeskreis amüsieren.

Atemübungen zwischendurch helfen dem Körper beim Abkühlen. Tiiiiiief ausatmen.

Schatten ist Trumpf: nur indirekt sonnen. Das schützt vor Sonnenstichen. Badesee-Schwimmer sollten ein Strandmuschel mitnehmen.

Die Hände bleiben kühl, wenn man sie morgens und abends mit Franzbranntwein einreibt.

Tagsüber ein feuchtes Tuch in den Nacken legen.

Gegen Sonnenbrand oder erhitzte Haut hilft eine Quarkmaske.

Zum Abendessen gibt's nur eins: Spaghetti-Eis.

Lufttrocknen nach dem Duschen. Wer sich dafür in die Sonne setzt, beschert zusätzlich den Haaren mehr Glanz.

Eigentlich ist es doch schön, Stress mit so einem sonnigen Grund zu vermeiden.

Das Wetter trotz allem genießen: Schlechter und kühler wird es von selber wieder.

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Siesta einplanen, bevor der Kreislauf in die Knie geht 

M wie Mittag. Bevor der Kreislauf in die Knie geht, lieber eine Siesta einplanen. Schließlich ist Wochenende.

P wie Pflanzen. Den meisten Pflanzen im Garten macht eine kurze Hitzeperiode nichts aus. Balkonblumen oder Pflanzen mit einem kleinen Topf trocknen schnell aus und sollten jeden Tag gegossen werden.

R wie Rettungsdienste: Notärzte und Sanitäter rechnen mit mehr Einsätzen, Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime wappnen sich für das heißeste Wochenende des Jahres.

S wie Sportler: Jogger, Nordic-Walker, Skater,Radfahrer und andere Freizeitsportler sollten auf Aktivitäten unter glühender Sonne verzichten. Erst am frühen Abend, wenn die Temperaturen siinken, wird für alle Sportfreunde das Risiko bei Outdoor-Bewegungen geringer.

Sportplätze: Nicht alle liegen geschützt, auf viele Spielfelder knallt die Sonne. Fans suchen sich am besten ein schattiges Plätzchen auf der Tribüne oder unter einem Baum am Platz.

Sonnenbrand. Tut weh, führt zu Hautkrebs und macht alt. 80 Prozent aller Falten, die ein Mensch so hat, sind auf die Sonne zurückzuführen. Aber wenn Sie unbedingt braun sein wollen... Kinder sollten unbedingt vor Sonnenbrand im Hitzesommer geschützt werden.

Sonnenstich. Ein Sonnenstich entsteht durch lange andauernde direkte Sonneneinstrahlung auf den Kopf und den Nackenbereich. Das führt zu einer Irritation der Hirnhaut und des Hirngewebes und zu einer Entzündungsreaktion, die in schweren Fällen in ein Hirnödem übergehen kann. Der Sonnenstich äußert sich durch Schwindel, Übelkeit bis zum Erbrechen, Ohrgeräusche, und Nackenschmerzen bis hin zu Nackensteifigkeit. Und daran sind schon Menschen gestorben.

Schwimmen. Schwimmen kann man rund um Lüdenscheid beispielsweise im Freibad am Nattenberg oder im Waldfreibad Herpine. Wer lieber im Sauerland in einen See springen will, kann in der Glör, Lister, Oester, Sorpe (da ist am Wochenende auch noch das große Seefest), Henne, Möhne, Bigge und im Diemelsee baden gehen. Teilweise gibt es auch richtige Strandbäder. Beispielsweise das Strandbad in Wameln am Möhnesee.

Hitze im Dortmunder Zoo

Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen.
Tiere im Dortmunder Zoo. Bei den steigenden Temperaturen wird manchmal auch mit dem Wasserschlauch nachgeholfen. © Ralf Rottmann
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T wie Tiere. Die meisten Tiere wissen selber, was bei Hitze zu tun ist – wenn man sie lässt. Hund und Katze verkriechen sich an einer kühlen Stelle. Nager wie Meerschweinchen oder Kaninchen, die ihren Käfig nicht selber in die Ecke schieben können, sollten auch ein lauschiges Plätzchen bekommen. Hunde kriegen übrigens nie einen Sonnenbrand.

W wie Wasser. Wasser von innen und außen hilft am besten bei Hitze. Wenn Sie keine Zeit/Lust haben, ins Freibad zu gehen, können Sie ihre Füße auch in eine Schüssel mit Wasser stellen. Wassereimer sollten am Wochenende bei allen Spielen an den Sportplätzen stehen.

Wohnung. Die kann ganz schön warm werden. Um das zu vermeiden, am besten morgens und abends gut lüften, tagsüber Fenster schließen und mit Vorhängen/Rollos schützen.