Lünen..

Bei der Dortmunder Mordkommission gingen im Fall der ermordeten Gahmenerin Yasemin Tomak Iybar seit vergangenem Freitag zahlreiche Hinweise ein. Am Donnerstagabend hatte die Polizei nach ersten Hinweisen von Anwohnern den blauen Fiat Punto der 32-Jährigen in einer Hochhaussiedlung in Dortmund-Derne gefunden.

Fiat Punto der ermordeten Lünerin Yasemin Tomak Iybar. Foto: Polizei
Fiat Punto der ermordeten Lünerin Yasemin Tomak Iybar. Foto: Polizei © Polizei Dortmund | Polizei Dortmund

Durch die Medienberichterstattung und die Flugblattaktion der Polizei hätten den Kriminaldauerdienst gerade bezüglich des blauen Fiat Punto einige Hinweise erreicht, sagte Staatsanwalt Henner Kruse. Mehrere Anwohner berichteten von einem Unbekannten, der den Wagen vor den Wohnhäusern Herbrechterweg 1 - 3 abgestellt habe. Des Weiteren hätten die Ermittlungen ergeben, dass Tomak Iybar in den Wochen vor ihrem Tod verängstigt gewirkt habe. „Die Polizei ermittelt nun auch, vor wem sie Angst gehabt hat“, so Kruse weiter.

Die Auswertung der Spuren nach der Kriminaltechnischen Untersuchung des Fiat Puntos dauerten an, sagte Kruse.