Dritte Toyota-Yaris-Generation - Der kleine Schlaumeier
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Die dritte Generation des Frauen-Lieblings Toyota Yaris ist da. „Erwachsen, dynamischer, agiler, markanter“, schwärmt ein Sprecher des Hauses, „nicht mehr so knuffig rundlich“. Optisch auf den ersten Blick ein Toyota. Er misst jetzt 3,88 Meter, zehn Zentimeter mehr als bisher – die Beine der Passagiere und das Gepäck im Kofferraum mögen es.
Es gibt den gereiften Yaris weiter mit drei oder fünf Türen. Dabei magerte der variable Mini um 40 Pfund ab. Das Leichtgewicht drückt auch den Verbrauch, zumal auch der cw-Wert von 0,287 der Beste der Klasse ist.
Wer den Kleinen nicht gerade hetzt, kann bei der Dieselversion mit 3,9 Liter auf 100 Kilometern auskommen. Allerdings werden nur die wenigsten die Diesel-Version kaufen. Die meisten werden die preiswerteren Benziner (1,0 oder 1,33 Liter) wählen. Das Basismodell gibt es ab 11 675 Euro, kein Cent mehr als bislang. Ganz im Gegenteil, verlautet es. Durch mehr Extras und Sicherheit (7 Airbags) sei der Preis sogar günstiger als bisher.
Auch an der technischen Ausstattung hat Toyota ein bisschen gespart. Eine sinnvolle Start-Stopp-Automatic, die den Spritverbrauch gerade im City-Gewühl senken könnte, gibt es nur für 550 Euro Aufpreis und auch nicht in allen Varianten. „Zaubern“, sagt Toyota, „können wir bei der Preisgestaltung leider nicht.“
Dafür hat die Intelligenz des Yaris zugenommen. Ab der Variante Life (14 600 Euro) findet sich eine wegweisende Multimedia-Ausstattung mit dem aufregenden Namen „Touch & Go“. Sie macht den Toyota pfiffig, führt auf sanften Druck leicht zu jedem Ziel, warnt im Ausland auch mal vor Radarfallen und in der City vor Tempo-Überschreitungen.
Ab 15. Oktober rollt der kleine Schlaumeier in den Handel.
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