Düsseldorf. Nicht selten folgt auf eine Autoreparatur die böse Überraschung: horrende Rechnungen, Verzögerungen, Zusatzkosten. Dabei kann alles so einfach sein: Wer sich einen Kostenvoranschlag vorlegen lässt, fährt nach der Reparatur besser.
Vor größeren Ausgaben, beispielsweise einer Reparatur des Autos, sollte man nach Möglichkeit vor Auftragserteilung einen Kostenvoranschlag einholen. Das raten Fachleute der Targobank in Düsseldorf. Wer hier frühzeitig vergleiche, könne die Kosten besser planen und schütze sich zudem vor bösen Überraschungen.
Bessere Kontrollmöglichkeiten und höhere Rechtssicherheit
Insbesondere sollten detaillierte Kostenvoranschläge angefordert werden. Darin müssten Art und Umfang der auszuführenden Arbeiten, die veranschlagte Arbeitszeit, Materialbedarf und -kosten, anfallende Nebenkosten sowie die Mehrwertsteuer enthalten sein. Auch sollten die anbietenden Firmen ein Datum nennen, bis zu dem das Angebot gelte.
Dieses Vorgehen helfe nicht nur bei der Auswahl des günstigsten Anbieters. Es gebe dem Auftraggeber zudem bessere Kontrollmöglichkeiten sowie höhere Rechtssicherheit: Werden die angebotenen Kosten nämlich um mehr als 20 Prozent überschritten, müsse der Betrieb den Auftraggeber informieren, der in diesem Fall ein Kündigungsrecht habe. (dapd)