Düsseldorf. . Mit einem Basispreis von 38.690 Euro gehört der Nissan 370Z zu den erschwinglichen Sportwagen. Hier finden Sie unseren Fahrbericht zu dem zweisitzigen Coupe mit Heckantrieb.

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Er ist einer der erschwinglichen Sportwagen: der 370Z von Nissan. Mit einem Basispreis von 38 690 Euro ist er sogar derzeit der einzige seiner Art, der unter der 40 000 Euro-Marke liegt. Für den Antrieb des "Sushi-Porsche" sorgt der 3,7-Liter große V6-Motor mit 241 kW/328 PS Leistung und einem maximalen Drehmoment von 366 Nm bei 5 200 U/min. Wer hier zum Vergleich einen Mercedes SLK oder einen Audi TT heranziehen möchte, sollte das lassen. Denn der Serien-TT ist nicht mit einem solch potenten Motor erhältlich wie der Nissan 370Z, und der SLK liegt mit einem vergleichbaren Antrieb preislich über 50 000 Euro.

Wer all diese Fahrzeuge schon einmal gefahren ist, weiß, dass der sportliche Nissan eher an den Porsche Cayman S denken lässt als an ein anderes Modell. Der Nissan 370Z wirkt bereits durch den weit nach unten gezogenen Lufteinlass in der Front, seine flache Erscheinung und die muskulösen Flanken äußerst dynamisch. Die Bumerang-förmigen Rückleuchten und der kleine Spoiler am Heck unterstreichen seine sportlichen Ambitionen. Gut, im Gegensatz zum Flitzer aus Zuffenhausen sitzt der Motor beim Nissan vorn und damit nicht gattungsgerecht hinten oder in der Mitte. Auch ist die Verarbeitung im Innenraum nicht so akkurat und die Ausstattung nicht so edel, aber irgendwo muss ja die Preisdifferenz von mehr als 23 000 Euro zum Porsche Cayman S herkommen.

Sechsgang-Handschaltung oder siebenstufige Automatik

An Fahrfreude mangelt es im Nippon-Zweisitzer jedenfalls nicht. Bereits kurz über Leerlaufdrehzahl schiebt der Motor den Hecktriebler vehement nach vorn. Zügig und gleichmäßig entfaltet sich von da an die Leistung, bis der Zeiger des Drehzahlmessers bei rund 7 500 Touren in den Begrenzer läuft. Untermalt wird dies vom sportlichen Röhren der sechs Zylinder. Am besten passt dazu die knackige Sechsgang-Handschaltung - auch wenn die optionale siebenstufige Automatik, die ihren Schaltrhythmus dem Fahrstil anpasst, gute Arbeit leistet. Doch wer es wirklich sportlich mag, wählt die Handschaltung.

Sparen kann man hingegen kaum bei den Spritkosten, höchstens durch frühes Schalten und vorausschauendes Fahren. In der Regel verbraucht der Nissan 10,5 Liter Super Plus auf 100 Kilometern. Zu den Kosten gesellen sich noch 332 Euro Steuer und die jährliche Haftpflicht in Höhe von 702 Euro*.

Präzise Lenkung und solide Sportsitze

Unterstützt wird das Fahrvergnügen durch den niedrigen Schwerpunkt in Verbindung mit dem relativ geringen Gewicht und dessen gleichmäßiger Verteilung zwischen den Achsen. Hinzu kommt die präzise Lenkung und die punktgenau zupackenden Bremsen; beides flößt Vertrauten ein und ermöglicht eine herrliche Kurvenhatz über Landstraßen. Trotz der straffen Fahrwerksabstimmung bietet der Renner nicht zuletzt auch wegen der recht soliden Sportsitze einen ordentlichen Rest-Komfort für den Alltagseinsatz.

Ärgerlich ist allerdings, dass die Lenksäule nur in der Höhe verstellbar und somit die richtige Sitzposition nicht immer einfach zu finden ist. Lange Reisen sind - was für einen Sportwagen nicht unüblich ist - aufgrund des kleinen Kofferraumvolumens von 235 Litern nicht angeraten. Hier passt lediglich leichtes Wochenendgepäck hinein. Auch hinter den Sitzen können nur sehr kleine Gepäckstücke untergebracht werden; das Handy und die Geldbörse finden aber weiterhin im Handschuhfach Platz. (mid)

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