Duisburg. Stefan Runde aus Duisburg kämpft in der ARD-Show „Der klügste Deutsche“ am Donnerstag um den Einzug ins Finale. DerWesten verriet er, wie er es in der Sendung von Kai Pflaume soweit geschafft hat.
Für den Moderator Kai Pflaume ist es „von nationaler Bedeutung, den klügsten Deutschen zu suchen“. Ins Halbfinale der ARD-Show „Der klügste Deutsche“ hat es auch Sebastian Runde aus Duisburg geschafft.
Der 26-jährige Duisburger, der Internationale Beziehungen und Entwicklungs-Politik auf Master studiert und gerade ein Praktikum bei der Kindernothilfe macht, kämpft am Donnerstag um 20.15 Uhr um den Einzug ins Finale.
Wie sind Sie überhaupt so weit gekommen?
Sebastian Runde: Solche Shows guck ich mir gerne an. Über einen Newsletter bin ich auf das Anmelde-Formular gestoßen, hab es nebenbei ausgefüllt. Und dann war ich beim Casting in Köln. „Der klügste Deutsche“ ist aber keine reine Wissensshow. Wissen ist ein wichtiger Bestandteil, aber auch Merkfähigkeit, Menschenkenntnis und ein musikalisches Gedächtnis. Die schwierigste Frage bei der Vorauswahl war die nach dem letzten Kaiser von Äthiopien. Haile Selassie wäre es gewesen.
Wie war die Aufzeichnung für die heutige Sendung?
Sebastian Runde: Schon spannend, man läuft da ein bisschen auf Autopilot. Aber durch das Studium bin ich Prüfungssituationen gewöhnt. Angst hatte ich eher vor den Praxisaufgaben. Die Jury war sehr nett, hat teilweise auch geholfen. Das ist ja nicht wie bei „Deutschland sucht den Superstar“, wo die Leute fertiggemacht werden.
Wo gucken Sie heute?
Sebastian Runde: Ich bin Pfadfinder-Leiter in Großenbaum, meine Gruppe hat ein kleines Public-Viewing organisiert. Ich bin ja selbst ganz gespannt, wie es jetzt geworden ist.