Gleich zweimal benachrichtigte der Gladbecker Tierschutzverein im Januar die Polizei wegen des Verdachts auf Wilderei.
Gleich zweimal benachrichtigte der Gladbecker Tierschutzverein im Januar die Polizei wegen des Verdachts auf Wilderei.
In einem offenen Schuppen am Fuß der Mottbruchhalde entdeckten sie innerhalb von zwei Wochen zweimal tote, aber äußerlich unverletzte Füchse, die jemand fachgerecht am Hinterlauf aufgehängt hatte. Über Ermittlungen konnte eine Polizeisprecherin auf WAZ-Nachfrage jedoch nichts in Erfahrung bringen.
Gerd Tersluisen vermutet, dass die Füchse angefahren worden sein könnten, und dass jemand diese Tiere gefunden hat und sie verwerten wollte.
Erlaubt wäre das nicht, sondern fiele unter den Tatbestand der Wilderei. Nach einem Wildschaden sollten Betroffene immer die Polizei oder den Hegering informieren (www.hegering-gladbeck.de).