Schermbeck. Verwaltung entschuldigt sich bei BfB-Chef Klaus Roth, der schon mehrfach wegen der geplanten neuen Anlegestelle in Gahlen nachgefragt hatte.
Die geplante Kanuanlegestelle in Gahlen sorgt vor der Erörterung im Bau-, Liegenschafts-, Wirtschaftsförderungs- und Tourismusförderungsausschuss am Mittwoch, 8. Februar, für Aufregung. BfB-Ratsherr Klaus Roth hatte sich beschwert, dass die Verwaltung seine Nachfragen zur „Ein-/Ausstiegsstelle Lippe/Zum Gahlener Grind“ nicht korrekt dargestellt habe. Dieser Fehler wurde in der Ausschuss-Vorlage korrigiert – zudem entschuldigt sich die Verwaltung bei Roth für „unter Umständen irreführende Bezugnahme“.
Die Arbeiten zum Hochwasserschutz an der Anlegestelle wurden durch den Lippeverband ausgeführt. Die Gemeinde werde ihrer Verkehrssicherungspflicht gemeinsam mit dem Kreis (so etwa beim Brandschutz) nachkommen. Der Förderbescheid sieht eine Zuwendung von 170.000 Euro bei Gesamtausgaben von 200.000 Euro vor – also 85 Prozent Förderung. Die Kanuanlegestelle werde eine öffentliche Infrastruktureinrichtung, die von allen Bürger benutzt werden könne – wie auch der Parkstreifen und die Toilettenanlage.