Wesel. Kater „Pepé“ kam vor einigen Monaten mit einer Verletzung ins Weseler Tierheim. Er sucht eine neue Familie, die sich um ihn kümmern kann.
Im vergangenen September kam Kater „Pepé“ ins Weseler Tierheim. Da er seine Hinterbeine nicht benutzen konnten, musste er so schnell wie möglich zum Tierheim. Die Vermutung: Der Jungspund war in ein Kippfenster geraten, wie das Tierheim berichtet. Nachdem es am Anfang die Hoffnung gab, dass die Lähmung der Hinterbeine nur eine gewisse Zeit anhält, scheint „Pepe“ leider dauerhaft mit einem Bewegungs-Handicap leben zu müssen. Bisher lief die Suche nach einer Familie erfolglos.
Tierheim Wesel: Pepé ist ein kleiner Wirbelwind
„Wenn eine Katze einen Kippfenster-Unfall überlebt, sind die ersten drei Wochen sehr entscheidend für die Regeneration der Mobilität“, berichtet das Tierheim. Der kleine Kater wurde für eine intensive Betreuung auf einer Pflegestelle untergebracht, wo sofort mit therapeutischen Maßnahmen begonnen wurde. „Pepé ist mittlerweile seit vier Monaten auf der Pflegestelle. Inzwischen ist es sehr wahrscheinlich, dass er ein HandiCat bleiben wird“, heißt es vom Tierheim.
Jedoch schränkt das den kleinen Wirbelwind in keiner Weise ein. Er klettert, spielt viel und besticht durch seine liebe und kecke Art. Auf seiner Pflegestelle hat er sowohl Kinder als auch andere Haustiere kennengelernt. Tagsüber braucht Pepé alle vier bis fünf Stunden Hilfe, sein Geschäft zu erledigen, sowohl Groß als auch Klein, beides kann er nämlich nicht alleine. Das macht er jedoch ganz wunderbar mit und freut sich „nach getaner Arbeit“ auf sein Leckerchen. Wer Interesse oder Fragen zu Pepé hat, kann sich telefonisch unter 0281/56699 oder per Mail (info@tierheim-wesel.de) beim Weseler Tierheim melden.
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